Die sterbende Welt
(Malor)
v. Uwe Vitz



Prolog

Die Schutzengel von Malor versammelten sich in ihrer Sphäre.
Sie beobachteten wie die Ritter des Lichts los zogen und setzten große Hoffnungen in sie.
Aber dann wurden auch die Ritter des Lichtes verraten und die Vampire von der Legion der Finsternis fielen über sie her.
Jetzt gab es endgültig keine Hoffnung mehr für die Welt Malor.
Aber die Schutzengel wollten ihre Welt noch nicht aufgeben.
Sie entzündeten Kerzen aus Licht und verteilten diese untereinander.
Aber leider wurden auch sie schon beobachtet.
Und so bildete sich plötzlich ein Riss in ihrer Sphäre und tausend Engel der Finsternis jagten mit Flammensperren heran.
Die Nephilin waren da.
Das Gemetzel begann.

Vorwort zu " Die sterbende Welt"

Hallo Leser,

ging Malor wirklich unter?
Dies Frage wurde bei einem Würfelweltrollenspiel auf dem Feencon dieses Jahr entschieden.
Lest also selber was dort geschah.

Grüße
Uwe

Zorella
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz

Epilog


Und so wurde Zorella eine Vampirin in der Legion der Finsternis des berüchtigten General Blood.
Aber trotz allem hatte sie irgendwie noch Hoffnung in sich.
Und sie schaffte es dieses Geheimnis vor General Blood zu verbergen.
Aber für wie lange konnte das gut gehen?
Und musste Malor jetzt wirklich untergehen?


Ende

Zorella 7
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz


Der Anführer der Vampire, ein riesiger Kahlkopf mit zwei rot leuchtenden Augen, trat vor.

“ Du bist eine tapfere Kriegerin und hast viele meiner Krieger vernichtet, ergebe dich und ich nehme dich in meine Legion der Finsternis auf. “

Zorella ließ ihr blutiges Schwert sinken.
Sie hatte keine Hoffnung mehr.
War es nicht besser einfach zu sterben als als Vampir weiter zu leben?
Doch dann dachte sie an Kapitän Emon.
Sie war ganz sicher, er war an dem ganzen Unheil schuld.
Zorella wollte nicht sterben, ehe sie sich und Malor an den Kapitän gerächt hatte.
“ Gut, ich bin einverstanden “, flüsterte sie und ließ das Schwert fallen.
Der Anführer der Vampire trat zu ihr, biss ihr in die Kehle, trank ihr Blut und gab ihr dann von seinem eigenen Blut zu trinken.
So starb Zorella und wurde als Vampirin wieder geboren.

Zorella 6
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz

Die Ritter des Lichts erfuhren, dass die Nephilim ihren Hauptstützpunkt im Land der Finsternis hatten.
Deshalb bewachten die Engel der Finsternis ein Portal dorthin eifrig.
Dieses Portal sollte das Ziel für einen Angriff der Ritter des Lichtes werden.
Es war eine Selbstmordmission.
Aber wenn es ihnen gelang dieses Portal zu schließen hatte Malor vielleicht noch eine kleine Chance.
So ritten die Ritter des Lichtes los und Zorella war bei ihnen.
Sie hatten extra einen Schutzzauber, von den Zauberern erhalten, der sie einen Tag lang, vor Entdeckung durch die Nephilim schützen sollte.
So konnte der Plan vielleicht sogar gelingen
Aber sie erreichten das Portal nie.
Plötzlich wurden sie von tausenden von Vampiren angegriffen.
Sie wehrten sich verzweifelt.
Aber einer nach dem anderen fiel.
Bis nur noch Zorella übrig war.

Zorella 5
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz


Und dann kamen plötzlich die Schwarzen Engel.
Sie waren einfach überall.
Zuerst verschleppten sie ihre Opfer.
Zorella selber entkam ihnen mehrfach nur knapp.
Von einem Gelehrten erfuhr sie, dass man diese Wesen die Nephilim oder auch die Engel der Finsternis nannte.
Es war Zorella egal.
Die Schwarzen Engel stürzten sich aus dem Himmel über Malor herab,
packten ihr jeweiliges Opfer und flogen mit ihrer Beute davon.
Angeblich brachten sie ihre Opfer in eine Art Hölle, wo sie sie weiter quälten.
Zorella wollte es gar nicht so genau wissen.
Die Regierungen waren hilflos.
Wie sollten sie auch gegen die Schwarzen Engel kämpfen?
Aber da gab es doch neue Hoffnung.
Der ENGEL DES LICHTS erschien.
Es war MALOR, jener Engel nachdem diese Welt benannt worden war.
MALOR stellte sich den Engeln der Finsternis entgegen.
Aber tausende der Schwarzen Engel versammelten sich um MALOR und dann schleuderten sie einen mächtigen Zauber mit ihrer geballten Finsternis auf MALOR.
Und MALOR erstarrte zu Stein.
Als hilflose Statue ließen die Engel der Finsternis ihm zurück.
Als ob es ein Zeichen gewesen wäre begannen die Nephilim nun damit so viele Bewohner Malors wie ihnen möglich zu töten.
Sie schleuderten mit Zauberstäben magisches Feuer auf ihre Opfer.
Und so starb auch Maranoz.
Zorella musste zusehen, wie ihr geliebter Mann bei lebendigen Leib verbrannte.
Nun wollte sie auch nur noch sterben.
So schloss sich Zorella den Rittern des Lichts an.
Jene letzten verzweifelten Krieger welche noch immer gegen die Nephilim kämpfen wollten, um ihre Welt noch einmal zu retten.

Zorella 4
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz

Zorella erfuhr durch den Nachrichtensänger auf dem Markplatz von Kapitän Emons Reisen in andere Welten.
Ihr Mann versuchte sie zu beruhigen.
Doch Zorella schrieb trotzdem einen Brief an Kapitän Emon.
Sie flehte ihm an mit diesen Reisen aufzuhören.
In diesen anderen Welten mochten zu große Gefahren lauern.
War Malor denn nicht schon genug im Nemesiskrieg verwüstet worden?
Aber Zorella bekam nie eine Antwort auf ihren Brief.

Zorella 3
(Welt Malor)
Von Uwe Vitz

Auch Zorella war fasziniert, als sie von der geplanten Reise, des berühmten Kapitän Emon, mit einem Unterseeboot, zu der versunkenen Insel Atilanis hörte.
Er taufte sein Unterseeboot Orca, wählte sorgfältig eine Mannschaft aus und bereitete die schicksalhafte Reise vor.
Doch wer beschrieb Zorellas Schrecken und das Entsetzen aller gebildeten Wesen auf Malor, als sich der schreckliche Lord Nemesis persönlich meldete.
Dieser furchtbare Mann hatte tausenden von magischen Bomben in den Städten und Dörfern von Malor versteckt und drohte damit, diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu zünden und so vielleicht Millionen Unschuldiger zu ermorden.
Er verlangte, damit er auf dieses weitere Verbrechen verzichte, dass Kapitän Emon ihm mitnahm nach Atilanis.
Und dieser Narr, Kapitän Emon, ließ sich darauf ein.
Zorella war außer sich.
Lord Nemesis hätte sofort hingerichtet werden müssen, egal womit er drohte.
Doch nun war es zu spät.
Zorella war nicht überrascht als sie etwas später erfuhr, Lord Nemesis sei in eine andere Welt geflohen.