5. Kapitän Emons vierte Reise
( Mit einem kleinen Gruß an die Serie Time-Tunnel)
Von Uwe Vitz
Durch dieses erfreuliche Erlebnis bestärkt durchquerte Kapitän Emon schon am nächsten Tag das nächste Weltentor.
Hier wurden er und seine Leute jedoch sofort von Bewaffneten gefangen genommen.
Sie waren im sogenannten Zeittunnel aufgetaucht und befanden sich in einer fremden Welt in einer geheimen Militärbasis.
Der Kommandant des Stützpunktes erklärten ihnen, diese Welt werde durch die gefährlichen Zeitdämonen bedroht, welche immer wieder versuchten die Geschichte zu ändern um am Ende durch Zeitverzerrungen diese ganze Welt auszulöschen.
Deshalb schickte der Kommandant immer wieder Agenten durch den Zeittunnel in verschiedene Zeitalter um den Zeitdämonen dort Einhalt zu gebieten.
Dies fand Kapitän Emon sehr ehrenhaft.
Der Kommandant ließ Emon und die anderen untersuchen, um sicher zu sein, dass sie keine getarnten Zeitdämonen seien.
Nachdem der Kommandant von einer Wissenschaftlerin überzeugt wurde, dass sie wirklich Reisende aus einer anderen Welt waren, ließ er Emon und seine Begleiter zurück zum Zeittunnel führen und schickte sie nach Malor zurück.
Uwe Vitz - 8. Sep, 03:51
4.Kapitän Emons dritte Reise
( Mit einem kleinen Gruß an die Serie Dr. Who)
v. Uwe Vitz
Doch natürlich ließ sich Emon von diesem Erlebnis nicht lange entmutigen sondern ging schon am nächsten Tag mit seinen Team durch das nächste Weltentor.
Diesmal begegnete er einem seltsamen Pärchen.
Ein Mann und eine Frau, welche mit einem merkwürdigen Zeitschiff, offenbar durch Zeit und Raum reisten.
Als Kapitän Emon mit seinen Leuten ihre Welt betrat, erschien dieses seltsame Zeitschiff.
Der Mann nannte sich der Doktor.
Er berichtete allerlei sonderbares, da gab es Daleks, Cyberman und manch andere merkwürdige Wesen.
Dafür berichtete Emon von seinen Erlebnissen und warnte den Doktor vor Lord Nemesis.
Als der Doktor von diesem hörte, seufzte er auf und meinte, es gäbe doch zu viele Bösewichte im Multiversum.
Es gab sogar in diesem Universum einen Schurken, der Lord Nemesis recht ähnlich war, dieser nannte sich der Master.
Dann verabschiedete sich Kapitän Emon höflich von dem Doktor und seiner Begleiterin.
Und so kehrte Kapitän Emon mit seinem Team zufrieden nach Malor zurück.
Uwe Vitz - 7. Sep, 03:53
3. Kapitän Emons zweite Reise
(Mit einem kleinen Gruß an Jules Verne)
v. Uwe Vitz
Doch so unheilvoll Lord Nemesis Flucht auch war, so hatte Kapitän Emon doch das Geheimnis von Atilanis enthüllt.
Und ihm standen nun tausend Weltentore zur Verfügung um andere Welten zu erforschen.
Kapitän Emon trat mit fünf ausgewählten Besatzungsmitgliedern durch das Tor, sie betraten die erste fremde Welt, welche es zu erforschen galt.
Dabei gerieten sie in eine Art Parallelatilanis.
Dort begegneten sie einem Mann, welcher Emon ähnlich war und doch ganz anders.
Dieser Mann stellte sich wohl als Kapitän Nemo vor.
Nemo hatte die Geheimnisse eines Unterwasserreiches seiner Welt entdeckt und wollte diese Geheimnisse benutzen, um Krieg gegen verschiedene verbrecherische Mächte auf seiner Welt zu führen.
Er war wohl ein gefährlicher Fanatiker.
An anderen Welten jedoch hatte Kapitän Nemo zum Glück kein Interesse.
Kapitän Emon verabschiedete sich schnell von dem Fanatiker und kehrte ein unsere Welt Malor zurück.
Uwe Vitz - 6. Sep, 04:06
Kapitän Emons erste Reise
(Welt Malor)
v. Uwe Vitz
Als Chronist war ich anwesend bei den Reisen Kapitän Emons, welche für unsere Welt so schwer wiegende Folgen haben sollten.
Daher fühle ich mich sowohl mitverantwortlich als auch gezwungen auf das sorgfältigste Bericht zu erstatten.
Nun das erste Ziel Kapitän Emons war Atilanis, jene geheimnisvolle versunkene Stadt über die unzählige Legenden existieren.
Er taufte sein Unterseeboot Orca, wählte sorgfältig eine Mannschaft aus und bereitete die schicksalhafte Reise vor.
Doch wer beschreibt seinen Schrecken und das Entsetzen aller gebildeten Wesen auf Malor als sich der schreckliche Lord Nemesis persönlich meldete.
Dieser furchtbare Mann hatte tausenden von magischen Bomben in den Städten und Dörfern von Malor versteckt und drohte damit, diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu zünden und so vielleicht Millionen Unschuldiger zu ermorden.
Er verlangte, damit er auf dieses weitere Verbrechen verzichte, dass Kapitän Emon ihm mitnahm nach Atilanis.
Welche Wahl hatte Emon?
Und so betrat dieser schreckliche Mensch die Orca.
Die Besatzung starrte Lord Nemesis mit blanken Hass an.
Viele hatten Angehörige und Verwandte durch ihn verloren.
Dies störte ihn jedoch nicht im geringsten.
Er verlangte sofort zu Kapitän Emon gebracht zu werden und beachtete alle anderen Personen an Bord überhaupt nicht.
Entgegen meiner Erwartung war Lord Nemesis keineswegs ein Ungeheuer.
Ich sah stattdessen einen freundlichen Herrn um die vierzig, der einen schwarzen Anzug trug und stets höflich blieb.
Später berichtete mir Kapitän Emon von ihrem Treffen.
Lord Nemesis betrat die Kabine des Kapitäns, dieser erwartete den Verbrecher mit kühler Verachtung.
“ Guten Tag, Kapitän Emon”, sagte Lord Nemesis.
“ Ich begrüße keine Erpresser und Massenmörder “, erwiderte Emon kalt.
“ Eine gute Antwort, aber keine kluge, vergessen Sie nicht, dass ich noch immer all meine Drohungen verwirklichen kann, sie spielen mit dem Leben von Millionen, wenn Sie mich reizen “, erklärte Lord Nemesis.
“ Sie werden sich zurückhalten, Lord Nemesis, denn Sie wollen nach Atilanis, nur mit der Orca können Sie Ihr Ziel erreichen “, erwiderte Kapitän Emon.
“ Nun, das mag sein “, sagte Lord Nemesis, “ doch glauben Sie mir, ich werde Mittel und Wege finden, Ihnen Ihre Unhöflichkeit zu vergelten.”
Kapitän Emon ließ Lord Nemesis in seine Kabine bringen.
Nun begann unsere Reise.
Die Männer und Frauen hatte Emon gut ausgewählt, wir überstanden den Kampf mit einem Riesenkraken, fuhren vorbei an einem Seedrachen und erreichten schließlich Atilanis.
Zu unsren Erstaunen befand sich die Hauptstadt der versunkenen Insel unter einem Kristallschirm und schien noch vollkommen intakt zu sein.
Aber niemand von uns wusste, wie wir diesen Schirm durchdringen sollten.
Doch da meldete sich Lord Nemesis zu Wort.
Zur allgemeinen Überraschung verfügte er über ein großes Wissen über die vergessene Kultur von Atilanis
Er bot sich an Kapitän Emon durch ein geheimes Tor in die Stadt zu führen.
Hier beging der Kapitän seinen ersten großen Fehler.
Er hätte die Expedition aufgeben sollen und zurückfahren.
Doch so nah vor dem Ziel konnte er dies nicht mehr, sein Verlangen und seine Sehnsucht waren schon zu groß geworden.
So nahm er das Angebot an, beide Männer zogen sich Tauchanzüge an und schwammen durch eine Schleuse hinaus zu der geheimnisvollen versunkenen Stadt.
Von Emon erfuhr ich was weiter geschah.
Lord Nemesis hielt sein Wort und führte Emon durch ein geheimes Tor in die Stadt.
In dieser Stadt jedoch eilte er sofort in ein bestimmtes Gebäude.
Kapitän Emon folgte dem Verbrecher.
Hier befanden sich tausende von Türen.
Das Innere des Gebäudes war viel größer als es hätte sein können.
“ Ja, diese Stadt wurde erbaut von den Weltenlords, welche nach Belieben durch Raum und Zeit reisen konnten “, sagte Lord Nemesis als Kapitän Emon das Gebäude betrat.
“ Und sie ließen die Weltentore intakt und versenkten die ganze Insel als sie Malor verließen “, fuhr Lord Nemesis fort.
“ Ich erfuhr von diesem Geheimnis durch meine Forschungen im Bereich der Vergangenheitsforschung, durch einen Zauberspiegel erhaschte ich einen Blick in die Vergangenheit, und jetzt bin ich endlich hier.”
“ Was haben Sie vor Lord Nemesis?” fragte Kapitän Emon.
“ Aber Kapitän Emon “, sagte Lord Nemesis lächelnd.
“ Ist dies Ihnen das denn nicht längst klar? Sie suchen das Geheimnis der Weltenreisen um ihre Heimatwelt wieder zu finden und den Geheimnis ihres Ursprungs auf den Grund zu gehen, mir hingegen ist diese Welt zu klein geworden, hier gibt es keine wahre Herausforderung mehr für mich und durch die übertriebenen Gegenmaßnahmen meiner Gegner ist mir auch jede andere weitere Entwicklung verwehrt, daher suche ich eine andere Welt, in der ich andere Aufgaben zu finden vermag.”
Kapitän Emon zog eine Waffe, er besaß eine Katapultpistole, welche Pfeile auf Gegner schoss.
Diese Waffe richtete er nun auf Lord Nemesis.
“ Das kann ich nicht zu lassen, Lord Nemesis, Ihre Verbrechen sind zu groß, Sie werden sich in dieser Welt für ihre Verbrechen verantworten und keine anderen Welten heimsuchen.” sagte der Kapitän.
Doch gleichzeitig zog Lord Nemesis eine kleine Flasche mit einer braunen Flüssigkeit.
“ Zu spät “, erklärte er lächelnd und ließ die Flasche fallen.
Sie zerbrach und eine Nebelwolke verdunkelte den ganzen Raum.
Emon schoss sofort, doch er verfehlte Lord Nemesis.
Als sich der Nebel lichtete war Lord Nemesis verschwunden, geflohen in eine andere Welt.
So kehrte Emon mit der Orca im Triumph zurück, unglaubliche wissenschaftliche Erkenntnisse brachte er mit.
Und doch blieb da eine bittere Niederlage und eine Drohung für die Zukunft von ganz Malor.
Lord Nemesis war in eine fremde Welt entkommen, was würde er dort anrichten und welche Folgen mochte dies für die Welt Malor haben?
Uwe Vitz - 5. Sep, 03:40
1. Lord Nemesis
(Welt Malor)
v. Uwe Vitz
Wer über Kapitän Enom schreiben möchte, kommt leider nicht darum herum, auch über Lord Nemesis zu berichten.
Sein wahrer Name wird bis heute geheim gehalten, vielleicht damit niemand Rache an seiner Familie nehmen kann.
Doch es mag auch sein, dass sein wahrer Name bis heute unbekannt ist.
Vielleicht stammt auch er in Wahrheit aus einer anderen Welt.
Wer weiß?
Er muss einer der besten Studenten der Magie und der Technik gewesen sein.
So begab, dass er diese beiden eigentlich gegensätzlichen Fachrichtungen miteinander verband um etwas völlig neues zu erschaffen.
Maschinen-Magie.
Leider missbrauchte er sein Wissen, entführte Menschen und andere Geschöpfe, diese verwandelte er teilweise in Maschinen, so genannte Nemesiswesen, welche seine Befehle ausführen mussten.
So begann der große Nemesiskrieg auf Malor.
Nur durch eine Allianz aller Nationen unserer Welt konnte die Nemesisarmee des Lord Nemesis besiegt werden.
Leider entkam Lord Nemesis und noch immer befanden sich tausende von ,als normale Menschen, getarnte Nemesiswesen in seinen Diensten.
Nun ließ er seine Gegner entführen und folterte sie auf grausame Art und Weise zu Tode.
Auch vor Terroranschlägen schreckte er nicht zurück.
So musste die Welt Malor weiter mit der Angst vor Lord Nemesis leben.
Uwe Vitz - 3. Sep, 06:30
Kapitän Emon
v. Uwe Vitz
Prolog
(Welt Malor)
(Angeregt durch die Figur des Kapitän Nemo des Autors Jules Verne)
Es ist viel über Kapitän Emon und seine Verantwortung für die Katastrophe, welche unsere Welt traf, geschrieben worden.
Ich vermag dies nicht zu beurteilen, da es noch immer zu viele Geheimnisse um diesen Mann gibt.
Ist jemand für all das verantwortlich, was durch sein Handeln entsteht oder nur für jene Dinge, welche er vorhersehen kann?
Darüber vermag ich nicht zu entscheiden.
So will ich nur berichten, wie ich Emon traf.
Als Kaufherr der Stadt Kappar war auch ich erstaunt, als ich von seinem Vorhaben erfuhr ein Schiff zu bauen, welches Unterwasser fahren sollte.
Da er für dieses Unternehmen ein Vermögen benötigte, bat Kapitän Emon, um ein geschäftliches Gespräch mit mir, welches ich ihm gewährte.
Ich war überrascht, als ich Emon begegnete.
Natürlich wusste auch ich, dass er aus einer anderen Welt stammte.
So hatte er eben bronzefarbene Haut und gelb leuchtende Augen.
Als Kind war er irgendwie in unsere Welt gelangt.
Doch wunderbarerweise hatte er sich das technische Wissen und die Erkenntnisse seiner unbekannten Heimatwelt bewahrt.
Aber er sehnte sich nach dieser Heimatwelt und sei es nur um das Geheimnis seiner Herkunft zu lösen.
Und als er von dem legendären Stadt Atilanis erfuhr, welches vor Jahrtausenden im Meer versankt, nach dem dort Experimente mit einem Weltentor durchgeführt worden waren, gab es für ihm kein Halten mehr.
Auch ich gab ihm eine kleine Summe, denn da war etwas an ihm, was mich faszinierte und bewegte.
Da auch andere Handelsherren kleine Kredite gewährten, kam er an das notwendige Kapital um sein Unterseeschiff tatsächlich zu bauen.
Und es gelang ihm wirklich damit nach Atilanis zu tauchen und seine fantastischen Abenteuer begannen.
Damals war ganz Malor begeistert.
Heute wissen wir, wie dies alles zur Katastrophe führte.
Aber wie sollten wir dies damals ahnen?
Und wie sollte dann erst er es ahnen?
Uwe Vitz - 2. Sep, 03:37
Hallo,
bei den Ereignissen um " Prinz Tapferherz im Land der Finsternis" bei
http://wuerfelwelt.log.ag
im Juli wurde hier beim Eintrag 430 " Die Rache der Engel der Finsternis" die Welt Malor und der Angriff der Nephilim auf diese Welt beschrieben.
Doch wie kam es dazu?
Dazu habe ich mir eine kleine Story ausgedacht.
Viel Spaß mit Kapitän Emon wünscht
Uwe Vitz
Uwe Vitz - 1. Sep, 03:37
Das Erbe des Professors
v. Uwe Vitz
( Welt Magor)
Gewidmet der Comicsserie “Andrax”
Der Energiestahl schoss aus einer anderen Dimension heran und traf die Welt Magor.
Raum und Zeit verzerrten sich.
Er hatte es gewusst.
Der Professor hatte das Land der Finsternis lange genug beobachtet und die Zeitdämonen entdeckt.
Er hatte die Regierungen gewarnt.
Aber niemand hatte ihn geglaubt.
Jetzt schlugen die Zeitdämonen zu.
Raum und Zeit verzerrten sich.
Diese Welt würde untergehen oder für immer verändert werden.
Wenn diese Welt dies überstand benötigte sie einen Helden.
Der Professor eilte in sein Labor.
Dort lag ein junger Mann in einem Tank, der Professor hatte ihn betäubt, entführt und in den Kühltank gelegt.
“ Es tut mir leid Michael “, sagte der Professor leise und drückte den Knopf, welcher den Apparat aktivierte, der den jungen Mann einfrieden ließ.
Ein Jahr sollte er so im Labor überleben.
Doch in dieser Zeit würde die Welt ,außerhalb des Labors, sich durch die Zeitverzerrungen so verändern, als ob zweitausend Jahre vergangen wären.
Und der Professor würde dies nicht mehr erleben.
Er würde hinaus gehen und sich den Zeitdämonen stellen, die Welt benötigte ihm nicht mehr.
Sein Erbe war der Held, der in einem Jahr erwachen sollte und dann für die Bewohner dieser Welt kämpfen konnte.
Ende
Uwe Vitz - 6. Jul, 03:54