Hallo,
erinnert sich noch jemand an die Comicliteratur um den Helden Andrax?
Richtig, erschien in den 70 Jahren bei Primo, war jedoch so erfolgreich, dass sie heute neu bearbeitet, von Cross Cult erfolgreich neu verlegt wird und wohl auch die Macher der Bastei-Serie Maddrax, so weit beeinflusste, dass die Idee von Abenteuern in einer postapokalyptischen.
Welt heute dort als Heftserie auf dem deutschen Romanmarkt weiter lebt.
Da nun bei " Prinz Tapferherz im Land der Finsternis " auch Zeitdämonen auftreten, konnte ich dazu eine kleine Story in einem Universum ansiedeln, welches dem von Andrax ähnlich ist.
Andrax wurde nämlich von einem wahnsinnigen Professor eingefroren und so zweitausend Jahre in die Zukunft versetzt.
Dazu habe ich so meine eigene Idee gehabt.
Viel Spaß
Uwe Vitz
Uwe Vitz - 5. Jul, 01:47
Endlich unsterblich v. Uwe Vitz
Mit einem kleinen Gruß an dem Film “ Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt”)
Es ist seltsam, wenn man alleine in einem Raumschiff sitzt.
Man macht sich automatisch zu viele Gedanken.
Na ja, ganz alleine bin ich ja nicht.
Die anderen sind ja auch noch da.
Nur, sie sind eben tot.
Ich kann ihnen keine Vorwürfe machen.
Schließlich habe ich sie getötet.
Damit hätten sie nie gerechnet.
Doch nicht unser guter alter Professor Steiner.
Der Mann, den sie immer vertrauen konnten.
Aber ich habe es getan.
Weshalb?
Weil ich es musste.
Vor einigen Jahren entdeckte ein gieriger Konzern auf einen fernen Planeten die Parasiten.
Intelligente Raubtiere, die ihre Larven in die Körper ihrer Opfer stoßen, damit diese sich dort sicher entwickeln und bei der Geburt direkt neue Opfer finden.
Auch die Regierung der vereinigten Planeten erfuhr von ihnen.
Sie wollten den Planeten sterilisieren, damit keine Bedrohung für die Menschheit daraus erwachsen konnte.
Sie wollten die perfekte biologische Waffe einfach vernichten.
Ich gehörte zu dem auserwählten Team für die Mission.
Aber dann nahmen meine Auftraggeber Kontakt mit mir auf.
Sie machten mir ein Angebot, welches ich nicht ablehnen konnte.
Sie boten mir die Unsterblichkeit an.
So wurde ich zum Verräter an der Menschheit.
Doch schauen Sie sich die Nachrichten nur an.
Hat die Menschheit es nicht längst verdient verraten zu werden?
Ich manipulierte etwas die Sauerstoffversorgung und aller Sauerstoff wurde aus den Mannschaftsräumen gesaugt.
Sie starben alle sehr schnell.
Jetzt wird das Raumschiff des Konzerns schneller dort sein und einige Larven bergen um sie auf der Erde einzusetzen.
Nur noch ich bin übrig.
Auf einer Geheimbasis im Weltall warten meine Auftraggeber auf mich.
Die schwarzen Engel, die Nephilim.
Sie haben der Menschheit Rache geschworen.
Sie werden mich aufnehmen.
Dabei werde ich von ihnen verwandelt werden.
Ich werde einer von ihnen werden.
Endlich unsterblich.
Uwe Vitz - 4. Jul, 03:59
Hallo,
in " Prinz Tapferherz im Land der Finsternis" habe ich auch einen Gruß an den Film
" Alien, das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" geschrieben.
Dazu habe ich auch noch eine kleine Story aus dem entsprechenden Universum.
Grüße
Uwe
Uwe Vitz - 3. Jul, 09:42
Die Rache der Engel der Finsternis
(Welt Malor)
(Mit einem kleinen Gruß an das Buch Henoch)
v. Uwe Vitz
König Barbiel schwebte über den Land.
Tausend seiner schwarzen Engel hatte er in die Welt Malor geführt.
Ein Mensch hatte ihm das Tor geöffnet, ein Mensch der dafür von Barbiel in einen schwarzen Engel, in einen Nephilim, verwandelt wurde.
Die Nephilim waren einst die Kinder von Engeln und Menschen gewesen, bis Gott Jehova sie in das Land der Finsternis verbannt hatte.
Weil er die elenden sterblichen Bewohner des Universums schützen wollte.
Dafür sollten alle sterblichen Bewohner des Multiversums büssen.
Gewiss Barbiel war nur einer von hundert Königen der Nephilim, doch er hatte sich im Land der Finsternis eine eigene kleine Hölle erschaffen, welche ihm und seinem Volk immer mehr Macht verschaffte.
Doch für ihre neue Hölle benötigten die Nephilim immer neue Opfer.
Wie die Bewohner von Malor.
Die schwarzen Engel stürzten sich auf die Dörfer der ahnungslosen Menschen, Elben,, Zwerge, Halblinge Orks, Trolle und Ogger, sie töteten die Glücklichen und verschleppten die Unglücklichen in ihre eigene Hölle.
Barbiel beobachtete dies alles mit einem grausamen Lächeln.
Einige Wochen verwüsteten sie dieses Land.
Die Sterblichen flohen in ihre Hauptstadt, Barbiel flog über diese lächerliche mittelalterliche Stadt
Er zog seinen schwarzmagischen Zepter und zerstörte die Stadtmauer mit einem magischen Blitz. Er lachte höhnisch.
Nicht, dass es wirklich nötig gewesen wäre, aber es machte dem Nephilimkönig einfach zu großen Spaß.
Dann holten sich seine schwarzen Engel die Bewohner dieser Stadt.
Nachdem sie mit diesem Land fertig waren flogen die Nephilim in das nächste Land, bis kaum noch ein Bewohner dieser unglücklichen Welt ihnen entgangen war.
Und Barbiel befahl den Nephilim weiter zu ziehen, die nächste Welt wartete.
Uwe Vitz - 2. Jul, 06:50
Hallo Leser,
bei "Prinz Tapferherz im Land der Finsternis" spielen auch die Nephilim mit.
Also habe ich über sie noch eine kleine zusätzliche Story geschrieben.
Viel Spaß
Uwe
Uwe Vitz - 1. Jul, 20:00
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise
(Land der Finsternis)
Epilog.
“ Was ist jetzt die richtige Zeitlinie?” fragte Aeon einer der Wächter der Zeit.
“ Die Zeitlinie ohne jede Einmischung, die Zeitlinie von Ursatan oder die Zeitlinie welche diese beiden Mädchen erschaffen haben?”
“ Die Zeitlinie von Ursatan sollte die richtige sein” ,fauchte Tempus ein anderer Wächter
“ Richtig oder falsch Brüder, dass ist doch nur eine Frage des Blickwinkels” ,sagte Chronos, der oberste Wächter lächelnd.
“ In unsrem Universum ist die Zeitlinie dieser beiden Heldinnen die richtige, deshalb haben wir sie ja in die Vergangenheit geschickt, damit es zu keinen Zeitparadoxien kommt, in dem jeweiligen Spiegeluniversum natürlich, die jeweilig passende Zeitlinie, aber dies müsstet ihr nach all den Ewigkeiten doch wirklich endlich wissen.”
Ende
Uwe Vitz - 13. Mär, 11:58
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise 26
(Land der Finsternis)
v. Uwe Vitz
Die drei Wächter der Zeit erwarteten sie schon.
“ IHR HABT EURE ZEITLINIE GERETTET, DOCH DABEI HABT IHR ZU VIEL FÜR DAS GUTE GETAN, JETZT MÜSSEN WIR DAS BÖSE IN DIESEM UNIVERSUM UNTERSTÜTZEN “ , bestimmte einer von ihnen.
“ DESHALB VERBANNEN WIR EUCH BEIDE TIEF IN DAS LAND DER FINSTENIS, IHR WERDET EINEN LANGEN WEG ZU EURER HEIMATWELT ZURÜCK LEGEN MÜSSEN, DOCH OHNE HILFE WIRD EUCH DAS NIE GELINGEN!”
So wurden Prinzessin Nordwind und Liang von den Wächtern der Zeit nun noch tiefer in das Land der Finsternis verbannt, als zuvor von dem Höllenkönig Teufelszahl.
Uwe Vitz - 13. Mär, 06:56
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise 25
Ebene von Ur , 1000 nach der Großen Katastrophe)
v. Uwe Vitz
Ursatan war inzwischen ganz verschwunden.
Dieser Höllenkönig wurde auf das gründlichste von der Dämonenjägerin Liang vernichtet und ausgelöscht.
Die Fee half den Heldinnen dabei die befreiten Gefangenen mit einem Portal zurück in ihre Heimat zu bringen.
Alle freuten sich sehr, dass nun auf der Ebene von Ur so viel Gerechtigkeit geschehen war.
Der böse Höllenkönig war vernichtet, das Oggerimperium gab es nicht mehr und die meisten Ogger waren gut von der Prinzessin unschädlich gemacht worden.
So gab es noch eine großes Siegesfeier und unsere Heldinnen konnten sich ausruhen und wurden mit vielen Vorräten und drei Zauberpferden von der Fee belohnt.
Prinzessin Nordwind und Liang verabschiedeten sich von der dankbaren Fee und kehrten durch das Portal in ihre eigene Zeit, in das Land der Finsternis zurück.
Uwe Vitz - 12. Mär, 10:55
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise 24
(Ebene von Ur , 1000 nach der Großen Katastrophe)
v. Uwe Vitz
Nachdem sie aus dem grimmigen gerechten Oggerband fröhlich die grimmige gerechte Oggerplattenkugel gemacht hatte, kehrte Prinzessin Nordwind erneut zu der Festung des Höllenkönigs Ursatan zurück.
Inzwischen war Ursatan schon am Stöhnen und hatte wohl auch große Angst.
Immer heller strahlte das Licht aus seiner Festung.
Und er steckte noch immer in dieser Festung fest.
Der Höllenkönig wurde kleiner.
“ NEIN, GNADE! “ brüllte Ursatan.
Doch in der Festung ließ Liang ihren Lichtstab weiter leuchten.
Das Licht drang nun immer heftiger in den Körper des Dämonen ein und begann ihm wohl im Inneren immer mehr zu zersetzen.
Er wurde deutlich kleiner und immer mehr in das Licht hinein gezogen.
“ NEIN” ,schrie Ursatan entsetzt.
Prinzessin Nordwind sah, dass die Vernichtung des Höllenkönigs große Fortschritte machte, aber es würde wohl noch einige Stunden dauern, bis er endgültig dahin war.
Inzwischen erschien vor Prinzessin Nordwind die Fee und freute sich sehr als sie sah, was Nordwind mit dem Oggerkönig und seinem Heer gemacht hatte.
“ Aber was soll ich jetzt nur mit ihnen machen?”, meinte Prinzessin Nordwind ratlos.
“ Sie sollen doch einem guten Zweck dienen und nicht einfach so verrotten.”
Die Fee stimmte dem zu und die beiden berieten sich.
Ach, da hatten sie bald viele gute Ideen.
Doch da hörten die beiden Mädchen eine schreckliche Stimme.
“ DIE OGGER DIENTEN DEM HÖLLENKÖNIG URSATAN UND SIE WERDEN WEITER DER HÖLLE DIENEN!”
Prinzessin Nordwind erkannte die Stimme sofort.
Es war Höllenkönig Teufelszahl.
“ SO BESTIMME ICH ES, TEUFELSZAHL, STATTHALTER DER HÖLLE!”
Und seine Macht ergriff die Oggerplattenkugel mit roter teuflischer Energie und riss sie fort, tief ins Weltall hinein, wo die Dämonen wohl noch andere Pläne mit der Oggerplattenkugel hatten.
“ Vielleicht ist es besser so “, sagte die Fee zu Prinzessin Nordwind.
Uwe Vitz - 12. Mär, 08:37
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise 23
Ebene von Ur , 1000 nach der Großen Katastrophe)
v. Uwe Vitz
Prinzessin Nordwind kehrte nun mit dem gefangenen Oggerkönig, den sie immer noch fröhlich empor warf, wieder auffing und wieder empor schleuderte zur Festung des Höllenkönig Ursatans zurück.
Dieser war inzwischen deutlich angeschlagen
Liang hatte schon einen Großteil der dämonischen Macht Ursatans vernichtet.
Nun, inzwischen waren zehn Stunden vorbei und Ursatan steckte noch immer in seiner Festung.
Liang hatte inzwischen alle Fäden zum Leuchten gebracht und viele Gefangene halfen ihr und unterstützten so dem Willen der Dämonenjägerin.
Ursatan hingegen half niemand.
Die Ogger hatten inzwischen wohl genug eigene Sorgen und dachten nicht mehr an ihm.
Sie dachten ,wenn überhaupt, an die fröhliche grimmige Gerechtigkeit, welche Prinzessin Nordwind bald an ihnen vollstrecken würde.
“ ICH BEFEHLE DIR AUFZUHÖREN!” schrie Ursatan.
Aber Liang hörte nicht auf und der Höllenkönig Ursatan fand sich in seiner eigenen Festung gefangen.
“ AUFHÖREN!” brüllte Ursatan wieder wütend.
Prinzessin Nordwind fand, auch hier war alles auf dem richtigen Weg.
So konnte sich Nordwind um die Ogger kümmern.
Sie fing den Oggerkönig Satanogh wieder auf, schleuderte ihn jedoch nicht erneut empor sondern fügte ihm dem grimmigen gerechten Oggerband hinzu, nachdem sie ihm ebenfalls Arme und Beine gebrochen hatte.
Satanogh stöhnte nur noch leise.
Er hatte in den letzten Stunden doch viel erleiden müssen.
Der einst so mächtige Oggerkönig begriff nicht mehr, was mit ihm geschah.
Er hatte wohl noch nie eine so grimmige und schmerzhafte Reise mitgemacht.
Nordwind ließ ihm einige Minuten Zeit sich etwas zu erholen.
Prinzessin Nordwind trat lächelnd vor ihm und erklärte dem Gefangenen.
“ Nun habe ich dich und dein Heer gefangen, jetzt werde ich aus euch ein fröhliches, grimmiges, gerechtes Werk machen, wie ich es dir versprach, freue dich auf euer gerechtes grimmiges Schicksal.”
Nach diesen Worten ergriff die junge Prinzessin das andere Ende des grimmigen gerechten Oggerbandes und lief los.
Nun eilte sie zu all den Gefangenen und fügte sie dem grimmigen gerechten Oggerband hinzu.
Da staunten all die Ogger noch einmal, wie rasch Prinzessin Nordwind sie aus ihrer teilweise doch sehr grimmigen Gefangenschaft kurz befreite, um die unglücklichen Ogger einer ,oft noch grimmigeren Gefangenschaft, zu zu führen. Dies war doch sehr bitter für sie, denn Prinzessin Nordwind brach ihnen alle nun Arme und Beine.
Nur die Ogger ,welche Nordwind schon zuvor um Bäume in den Wäldern gewickelt hatte, fanden dies nicht so schlimm.
Ihnen waren ja sowieso schon fast alle Knochen von der Prinzessin gebrochen worden.
Es dauerte fünf Stunden bis endlich alle Ogger zu Teilen des gerechten grimmigen Oggerbandes geworden waren.
Einige brüllten noch vor Wut und Hass, aber die meisten konnten nur noch leise stöhnen, da sie dies alles doch sehr schmerzhaft und anstrengend fanden.
Bald war so ein gigantisches Oggerband aus zweihunderttausend riesigen zuckenden Körpern entstanden.
Nachdem sie alle Gefangen so eingesammelt und dem gerechten grimmigen Oggerband hinzugefügt hatte lief Prinzessin Nordwind mit ihnen zu zwei schönen großen runden Felsen.
“ Nun werdet ihr ein grimmiges gerechtes Werk!” rief die junge Prinzessin den Oggern zu.
Sie legte den ersten Ogger zwischen die beiden Felsen, so dass er zu einer Platte zusammen gepresst wurde und zog ihm hinter sich her.
Der nächste stöhnende Ogger wurde zwischen die Felsen gezogen, zusammen gepresst und so ebenfalls zu einer Platte
Und so ging es nun weiter.
Prinzessin Nordwind wickelte die platt gepressten Ogger um einen Baumstamm und zog die nächsten Ogger in die Presse, um sie anschließend als zuckende Oggerplatte um den Baumstamm zu wickeln.
So gerieten sie alle, einer nach dem anderen, zwischen die beiden Felsen und nach einigen grimmigen Stunden waren sie auch schon alle zu Oggerplatten zusammen gepresst und wurden von der Prinzessin fröhlich um den Baumstamm gewickelt.
Als letzten ereilte dem unglücklichen Oggerkönig Satanogh dieses Schicksal.
Aus dem gewaltigen Oggerheer samt König hatte Prinzessin Nordwind eine gigantische Oggerplattenkugel gemacht, aus der noch ein leises Ächzen und Stöhnen drang.
Uwe Vitz - 11. Mär, 19:29
Prinzessin Nordwinds und Liangs kühne Zeitreise 22
(Ebene von Ur , 1000 nach der Großen Katastrophe)
v. Uwe Vitz
Wütend schloss der Oggerkönig Satanogh das Portal und schwor wieder einmal allen Menschen bittere Rache.
Doch da staunte er.
Das freche blonde Mädchen kam mit Siebenmeilenstiefel herbei geeilt und begrüßte ihm fröhlich.
“ Hallo Satanogh, ich bin Prinzessin Nordwind, gibst du jetzt endlich auf oder soll ich ein fröhliches gerechtes grimmiges Werk aus dir und all deinen Oggern machen?” fragte die junge Prinzessin höflich.
Satanogh brüllte auf , er griff nach seiner Keule und schlug zu.
Die Prinzessin sprang zur Seite und meinte: “ Also willst du, dass ich ein fröhliches gerechtes grimmiges Werk aus euch mache, es wird mir ein Vergnügen sein.”
Sie lief zu dem Oggerkönig und versetzte ihm einen gewaltigen Faustschlag.
Er fiel zu Boden und verlor seine Keule.
Prinzessin Nordwind eilte fröhlich zu ihn und warf ihm in die Höhe.
Da ärgerte er sich noch mehr, wie respektlos diese junge Prinzessin doch war.
“ Ruf doch deine Oggerkrieger!” riet ihm die Prinzessin, die ihm auf fing und ihn wieder empor schleuderte.
Wütend rief er wirklich seine Oggerkrieger zur Hilfe.
Prinzessin Nordwind jedoch lief geschwind davon und nahm den brüllenden Oggerkönig einfach mit.
Immer wieder warf das Mädchen ihm dabei in die Höhe, fing ihn wieder und warf den grausamen Herrscher wieder empor.
Die Oggerkrieger eilten hinter der Prinzessin und ihrem davon fliegenden König her.
Kurz darauf erreichte die junge Prinzessin einen Wald, der ihr wohl geeignet für ein fröhliches, gerechtes grimmiges Werk schien.
Da ließ Prinzessin Nordwind den Oggerkönig auf dem Boden aufschlagen und rammte sein Haupt in die Erde.
Während er da zappelnd hing, eilte Prinzessin Nordwind ihren Verfolgern entgegen und warf einem nach dem anderen in den nahen Wald hinein.
Als dort tausend Ogger lagen, lief Nordwind in den Wald und wickelte jeden Ogger um einen eigenen Baum.
Durch diese Behandlung brach sie den Unglücklichen zwar die Wirbelsäule und manch anderes, aber dies war leider nicht zu vermeiden.
Dann lief Nordwind zurück zu dem Oggerkönig, befreite ihm und schleuderte ihn erneut in die Höhe.
Dabei bat sie dem Oggerkönig freundlich:
“ Ach ruf doch bitte noch mehr deiner Oggerkrieger herbei.”
Er schrie auch wirklich nach seinen Oggerkriegern
Die Ogger, welche ihre Spur folgten hörten ihren König und eilten schnell heran, um ihren König zu retten und das freche Mädchen zu bestrafen.
Prinzessin Nordwind jedoch lief weiter, schleuderte den unglücklichen Satanogh immer wieder in die Höhe und floh weiter, bis wieder genug Verfolger in ihrer Nähe waren, dann rammte sie den Kopf des Oggerkönigs erneut in die Erde und machte die nächsten tausend Verfolger unschädlich
Nun zog die junge Prinzessin den Oggerkönig wieder aus der Erde, bat ihm erneut noch mehr Oggerkrieger zu rufen, schleuderte ihn fröhlich in die Höhe und floh weiter.
Bis die nächsten tausend Ogger, welche sie verfolgten, ihr nahe genug gekommen waren und die Prinzessin sie unschädlich machte.
Und so fuhr Prinzessin Nordwind fort die Ogger zu fangen.
Nordwind wickelte die Körper der Ogger um die Bäume in den Wäldern, rammte ihre Körper in den Boden der Wüste, sperrte sie in Höhlen am Zentralgebirge ein, rammte ihre Leiber in Felsspalten und legte große Wälder aus in den Boden gerammten Oggerkörpern an dem Ufer des Meeres an, so dass diese grimmigen Oggerkörperwälder fast den gesamten Zentralkontinent umschlossen.
Für Oggerkönig Satanogh war dies alles nicht zu begreifen.
Immer lauter schrie er nach Hilfe, ja dieses seltsame Mädchen bat ihn sogar darum, doch noch mehr Oggerkrieger herbei zu rufen.
Aber es nützte dem unglücklichen Satanog nichts.
Schließlich war er nach dem fünfzigsten Mal zu erschöpft, um selber nach seinen Kriegern zu rufen.
Da rief Prinzessin Nordwind die Ogger selber.
“ Kommt doch zu mir ihr Oggerkrieger, die fröhliche grimmige Gerechtigkeit ruft euch, damit ihr eurem König in sein grimmiges, gerechtes Schicksal folgen könnt!” rief sie laut.
Immer wieder warf diese freche Prinzessin ihm dabei in die Höhe fing ihn auf und schleuderte ihm wieder empor.
Da wurde ihm doch ganz schwindelig.
Wie stark diese kleine Heldin doch war, dies fand er sehr erstaunlich.
Aber am Ende würde das Böse doch sicher siegen.
Immer wieder machte die junge Prinzessin Pausen und rammte dabei den Kopf des unglücklichen Satanogh in den Boden.
Dies fand er auch sehr ungemütlich.
Aber dann befreite die Prinzessin ihm kurz darauf wieder und schleuderte den Oggerkönig erneut in die Höhe, lief weiter, fing ihn wieder auf und schleuderte ihn erneut davon.
Als ob er ein Ball wäre mit dem die Prinzessin spiele.
Ach, das machte alles keinen Spaß fand Satanogh.
Aber er mochte auch nicht mehr schreien.
Sein Kopf schmerzte und alles drehte sich pausenlos um ihn.
Ach, dieses ständige rauf und herunterstürzen und die vielen male wo die Prinzessin seinen Kopf in die Erde rammte, machten ihn doch sehr benommen.
Er hoffte, dass der Höllenkönig Ursatan ihn bald half.
Der war doch sein Verbündeter.
Doch Ursatan half ihm nicht und Prinzessin Nordwind fuhr fröhlich fort mit dem gerechten grimmigen Werk.
Der Oggerkönig war inzwischen viel zu benommen um sich noch Gedanken zu machen, was diese blonde Prinzessin da wohl für ein fröhliches gerechtes grimmiges Werk vollbrachte.
Inzwischen sang Prinzessin Nordwind fröhlich ein Lied über die dummen Ogger, um die unglücklichen Ogger heran zu locken, damit diese ihre Spur bei der Flucht nicht verloren und sie mit dem fröhlichen grimmigen gerechten Werk fort fahren konnte.
Zweimal umrundete Nordwind den Zentralkontinent so mit dem Oggerkönig, immer verfolgt von den wütenden Oggern, welche sie so in Gruppen trennen und fangen konnte.
Besonders gründlich räumte Prinzessin Nordwind dabei im Oggerimperium im Norden auf.
Ach, gerade dort blieb fast kein Ogger übrig.
Dann war es endlich vollbracht.
Prinzessin Nordwind hatte das ganze Oggerheer gefangen.
Uwe Vitz - 11. Mär, 07:46