Montag, 5. Juli 2010

Würfelwelt 110

Kampf gegen den Overlord
(Die Ebene von Ur)
v. Uwe Vitz



Prolog


Die Schwestern Maka und Taka berichteten den Wamaras von Punga von der Gefahr durch die Sisuris.
Sie verhinderten die Vernichtung ihres Dorfes durch die Nachtwesen.
Und sie sorgten dafür, dass drei kleine Trupps los zogen um die anderen Siedlungen der Wamaras und der Dilin zu warnen.
Diese Wamaras waren nur kleine dunkelhäutige Menschen ohne große magische Kräfte
Sie kannten eigentlich nur die nächste Umgebung ihres Dorfes.
Und doch sollte ihre Mission über die Zukunft der ganzen Würfelwelt mit entscheiden.
Der Kampf gegen den Overlord!

Sonntag, 4. Juli 2010

Würfelwelt 109

Vorwort zu " Kampf gegen den Overlord"

Aufmerksamen Würfelweltlesern wird aufgefallen sein, dass zwischen dem Gebiet Oasis auf Ebene 2 bei "Maka und Taka und jenem bei " Prinz Eisenhart und das Land der Finsternis" große Unterschiede bestehen.
Mit " Kampf gegen den Overlord" wird erklärt weshalb Oasis sich so verändert hat.

Grüße
Uwe Vitz

Samstag, 3. Juli 2010

Würfelwelt 108

Vor der Nacht 16


Kuhl war nur ein kleines Reich im Süden, welches dem Bund von Torn mühelos einverleibt wurde. Aber die Bewohner von Kuhl blieben ihren alten Sitten und Gebräuchen treu.
So war es seit alter Zeit Sitte, dass junge Ritter auf Abenteuer auszogen, diesem Brauch folgte auch Prinz Waldemar-
.Aber das Glück war dem Knaben nicht hold, ausgerechnet dem bösen Unterkönig Ulfus von Gozh begegnete ihm. Obwohl auch Waldemars Vater ein Unterkönig des Bundes war, hasste Ulfus alle Bewohner von Kuhl, denn er wollte dieses Reich gerne seinen eigenen Machtbereich zuschlagen. Doch einen offenen Krieg konnte er noch nicht anfangen, der Bund von Torn verbot dies. Deswegen fiel er mit seinen Raubrittern immer wieder in das kleine Land zum Morden und Brandschatzen ein. Nun sah er eine gute Gelegenheit, der Tod des Prinzen mochte seine Eltern dazu bringen die Gesetze des Bundes zu brechen und ihm anzugreifen. Dann konnte Ulfus mit Unterstützung des Bundes Kuhl erobern.
So befahl der Bösewicht sogleich Prinz Waldemar zu erschlagen. Der junge Prinz riss sein Pferd herum und floh. Unterkönig Ulfus verfolgte ihn mit fünfzig Rittern. Der Knabe floh über eine nahe Brücke über ein Bächlein. Uflus jagte mit seinen Rittern hinter her. Doch da zügelte der Prinz sein Pferd, zog sein Schwert und schlug rasch ein Seil durch, welches eine Stütze hielt, welche wiederum die Brücke trug. Da fiel die Brücke in sich zusammen und Unterkönig
Ulfus stürzte mit seinen Rittern in das kleine Bächlein, welches nicht tief genug war, dass sie darin normalerweise ertrinken konnten. Doch Prinz Waldemar eilte fröhlich herbei und half den Raubrittern dabei. Ein Ritter aus Gozh nach dem anderen wurde von dem jungen Prinzen mit Faustschlägen beruhigt. Besonders viel gab der Prinz dabei fröhlich Unterkönig Ulfus, der erst einmal bewusstlos am Ufer liegen blieb. Dann eilte der Prinz zurück zu den Raubrittern, die noch stöhnend im Bächlein lagen und auf die gerechte Strafe warteten. Nun, sie mussten nicht mehr lange warten. Waldemar ergriff einen nach dem anderen und steckte ihre behelmten Köpfe in den weichen Grund des Bächleins. Einige leisteten zwar noch kurz Widerstand, aber die beruhigte der junge Prinz mit weiteren Faustschlägen, ehe er auch an ihnen das gerechte Werk vollbrachte. Ach, da war die Not der Raubritter groß und mancher zappelte noch etwas, ehe er sein Schicksal annahm. Der Prinz hätte sie auch mit dem Schwert erschlagen können, doch wollte er das Bächlein nicht mit all zu viel Schurkenblut beschmutzen.
Für die Betroffenen war die Tat des Prinzen sicher etwas bitter, aber diese Ritter hatten dem Volk von Kuhl schon viel Unheil angetan, dies beendet der junge Prinz nun. Am Ende war nur noch Unterkönig Ulfus übrig, der inzwischen wieder zur Besinnung kam und versuchte zu fliehen. Doch Waldemar holte ihm ein, drehte seinen Arm auf den Rücken und führte den Gefangenen zurück zum Bächlein.
„ Ihr wollt doch Eure Ritter nicht alleine lassen.“ sagte der Prinz freundlich. Hasserfüllt starrte Ulfus den jungen Prinzen an.
„ Dafür wirst du büßen, ich schwöre dir ewige Rache“ zischte der Bösewicht.
Aber all sein Hass half ihm nichts mehr, auch ihm wurde von Prinz Waldemar der Kopf in den weichen Flussgrund gesteckt. Dann verteilte der junge Prinz Pferde und Waffen der Besiegten an die Menschen, welche unter ihren Raubzügen am meisten gelitten hatten.
Nachdem er sein Werk vollendet hatte ritt Prinz Waldemar fröhlich weiter, er wusste seine Tat würde für eine Menge Ärger sorgen.. Es war besser den Bund von Torn für eine Weile zu verlassen, so ritt Prinz Waldemar Richtung Süden nach Moa, Tantoria sollte interessant sein.

Ende

Freitag, 2. Juli 2010

Würfelwelt 107

Vor der Nacht 15
(Der Bund von Torn)
v. Uwe Vitz




In der Gilde der Allianzzauberer von Moa


“ Es geschieht, die Dämonen versammeln sich um Tantoria zu erobern.” flüsterte der alte Zauberer.
Der Gildemeister nickte.
“ Ja, ich habe es befürchtet, aber wir dürfen keinen Zauberer nach Tantoria senden, wenn die Böse Macht beschworen wird, wird jeder Zauberer in der Stadt das Böse stärken.”
“ Und was werden wir machen?” fragte der Alte.
“ Abwarten..” sagte der Gildemeister.
“ Mehr bleibt uns nicht mehr.”

Donnerstag, 1. Juli 2010

Würfelwelt 106

Vor der Nacht 14
(Der Bund von Torn)
v. Uwe Vitz


Fürst Sakal von Hadale sah stolz zu seinen Sohn.
“ Torkal, endlich wird der große Raubzug beginnen, der uns Korsaren den Ruhm einbringen wird, der uns zusteht.” sagte er.
“ Ja Vater.” sagte Prinz Torkal.
“ Wir werden den arroganten Bastarden im Norden zeigen, dass es gute Gründe gibt uns Korsaren zu fürchten.”
Der Fürst nickte.
“ Ich vertraue dir mein Sohn, aber ich bitte dich, achte auf deinen Bruder Akal, er ist noch jung und unerfahren. Ich möchte euch beide gesund wiedersehen.”
“ Ach Vater.” lachte Prinz Torkal.
“ Was soll uns schon geschehen? Schließlich sind wir Korsaren.”
Er verabschiedete sich von seinem Vater und ging zu seinem Schiff.
So nahm das Schicksal seinen Lauf…

Mittwoch, 30. Juni 2010

Würfelwelt 105

Vor der Nacht 13
(Der Bund von Torn)
v. Uwe Vitz



Randolf erbebte.
“ Ihr werdet nicht Herzog von Grafenberg werden.” teilte ihn der Bote des Königs mit.
“ Aber dieser Titel ist mein Erbrecht.” sagte Randolf.
Der Bote schüttelte den Kopf.
“ Ihre Majestät, der König muss auch auf politische Entwicklungen Rücksicht nehmen.” sagte der Bote.
“ Der neue Herzog sollte ein Mann sein, der genug Gefolgsleute besitzt, um den König in schwierigen Zeiten zu unterstützen.”
“ Ich verstehe.” flüstere Randolf.
“ Bitte betätigt Euch nicht als Unruhestifter.” sagte der Bote.
“ Ihr würdet Euch nur selber schaden.”
“ Ich werde mich nicht der Entscheidung des Königs widersetzen.” versprach Randolf.
Der Bote verabschiedete sich erleichtert.
Randolf begab sich in seine Geheimgemächer in seiner Burg.
Er wusste was er zu tun hatte.
Rasch hatte er die magischen Zeichen vor dem schwarzen Altar gezeichnet.
Dann befahl er den Wachen ihn einen Knaben zu bringen, den Jungen hatten Randolfs Männer schon vor einiger Zeit entführt.
Er opferte den Jungen der Bösen Macht.
Und der Fürst des Bösen erhörte ihm.
“ RITTER RANDOLF, ENDLICH HABT IHR EUCH ENTSCHIEDEN IN DIE DIENSTE DES BÖSEN ZU TRETEN.” rief der Fürst des Bösen.
“ Ich tue dies nur um meine Rechte durchzusetzen.” sagte Randolf.
“ UND ICH WERDE EUCH MIT GROSSER MACHT BELOHNEN, WENN IHR MIR TREU DIENT.” versprach der Fürst des Bösen.














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Dienstag, 29. Juni 2010

Würfelwelt 104

Vor der Nacht 11
(Der Bund von Torn)
v. Uwe Vitz



Clarissa von Dunkelstein plante gerade die Vernichtung der übrigen Mitglieder der Familie derer von Dunkelstein, da hörte sie die Stimme.
“ Clarissa von Dunkelstein, ich rufe Euch.”
Clarissa drehte sich zu ihrem Zauberspiegel um.
Der Erste Meister des Dunklen Zirkels starrte sie mit seinen glühenden Augen durch den Zauberspiegel an.
Clarissa verneigte sich schnell.
“ Ich stehe zu Euren Diensten, Meister.” sagte sie.
“ Begebet Euch nach Tantoria, ich will dort die Böse Macht beschwören und diese elende Stadt dem Untergang weihen.” sagte der Erste Meister des Dunklen Zirkels.
“ Ich werde mich sofort nach Tantoria begeben.” sagte Clarissa.
Der Erste Meister beende die Verbindung und Clarissa begab sich sofort auf die Reise nach Tantoria.
Nun dann musste sie ihre Rache an den Rest ihrer Sippe eben etwas aufschieben.
Aber aufgeschoben war ja noch lange nicht aufgehoben.







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Montag, 28. Juni 2010

Würfelwelt 103

Vor der Nacht 10
(Der Bund von Torn)
v. Uwe Vitz



Clarissa von Dunkelstein beschwor die Geister der Finsternis.
Vor ihr in dem Zauberkreis lag eine Kette mit einem schwarzen Juwel.
Die Schwarzmagierin lächelte kalt als sie daran dachte, was sie da herauf beschworen hatte.
Nun musste dieses ganz besondere Schmuckstück nur noch irgendwie nach Schloss Dunkelstein gelangen.
Clarissa war sich sicher, ihr würde schon noch etwas einfallen.

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