Mittwoch, 26. Oktober 2011

Würfelwelt 514

Die sterbende Welt 24
(Malor)
v. Uwe Vitz


Die beiden Helden stellten sich als Mador und Patrizia vor, wie Calina stammten sie von einer Würfelwelt, vielleicht sogar von der gleichen, doch von verschiedenen Ebenen.
Aber dies war hier nicht zu klären.
Dafür war nicht die Zeit vorhanden.
“ Ganz in der Nähe befindet sich ein Tempel, dort müssen wir sofort hin “, sagte die Vampirin Zorella.
Niemand widersprach.
Und so begaben sie sich zu dem Tempel.
“ Seht doch, dort!” rief Patrizia.
Alle drehten sich um.
Ein schwarzer Engel flog heran.
Der Nephilim, den Zorealla um seine Beute betrogen hatte, kam.
Am Ende hatte der Engel der Finsternis sie doch noch gefunden.
Zorella zog ihr Schwert und drehte sich zu den anderen um.
“ In den Tempel, sofort!”
Calina sah die Vampirin mit großen Augen traurig an.
“ Er wird dich töten.”
“ Geht in den Tempel, sofort!” , rief die Vampirin wieder.
“ Leb wohl “, sagte Calina, dann ließ sie sich von Mador fort ziehen.
Patrizia, Mador und Calina eilten in den Tempel.
Und Zorella erwartete mit ihrem Schwert den Engel der Finsternis.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Würfelwelt 513

Die sterbende Welt 23
(Malor)
v. Uwe Vitz

Zorella und Calina erreichten so bald die nächste Stadt.
Dies war Tobara, einst eine der schönsten Städte der Welt Malor.
Jetzt auch nur noch eine Trümmerstadt.
Und doch wurde um diese Stadt noch gekämpft.
Ein ganzes Rudel Werwölfe jagte durch die Straßen auf den zentralen Platz der Stadt.
Und hier befanden sich ein Jüngling und ein Mädchen, welche die Werwölfe mit Schwertern in den Händen erwarteten.
Es begann ein wilder Kampf, bei dem diem Zahl der Werwölfe rasch schwand.
Doch nicht schnell genug, denn in der Nähe bildete sich schon ein Riss aus Finsternis, der bald alles verschlingen würde.
Zorella landete, setzte Calina ab und packte den nächsten Werwolf von hinten.
Eher dieser wusste, wie ihm geschah hatte die Vampirin ihm schon den Hals umgedreht.
Die übrigen Werwölfe ergriffen daraufhin die Flucht.
Der Jüngling und das Mädchen sahen die Vampirin misstrauisch an.
Zorella deutete auf den Riss aus Finsternis in der Nähe.
“ Wir müssen hier sofort weg, später können wir alles andere klären “, sagte die Vampirin.
Schon spürten alle den Sog in die Finsternis.
Der Riss wurde rasch größer.
Und so eilten die vier aus der Stadt heraus.
Hinter ihnen begann auch Tobara in der Finsternis zu verschwinden.

Montag, 24. Oktober 2011

Würfelwelt 512

Die sterbende Welt 22
(Malor)
v. Uwe Vitz

Zorella blickte das Mädchen wütend an.
“ Bedanke dich nicht bei mir, ich bin eine Vampirin, aber dies ist meine Welt, ich will nicht dass meine Welt stirbt.”
Calina sah erst die Vampirin und dann die Kerze in ihrer Hand an.
“ Vielleicht können wir diese Welt ja noch retten.”
“ Diese Welt retten?”
Die Vampirin lachte auf und deutete auf die Risse aus Finsternis, welche sich überall auf Malor gebildet hatten.
“ Dagegen willst du mit einer Kerze ankommen?”
“ Mein Engel hat mir gesagt, dass es klappen kann.”
Zorella schüttelte frustriert den Kopf.
Aber dann meinte sie: “ Komm, wir müssen es versuchen, wir haben keine andere Wahl.”
Und so nahm sie Calina in die Arme und flog mit ihr los.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Würfelwelt 511

Die sterbende Welt 21
(Malor)
v. Uwe Vitz

Zorella wusste selber nicht, weshalb sie dies tat.
Aber nun war es geschehen.
Und sie musste diesen Weg zu Ende gehen.
Die Vampirin flog mit dem überraschten Mädchen in einen nahen Wald.
Auch hier waren alle Bäume tot.
Aber sie hoffte, dass der Nephilim hier ihre Spur verlor.
Es war nur eine kleine Chance, aber besser als nichts.
Tatsächlich, da hörte sie schon seinen hasserfüllten Kampfschrei.
Der Nephilim jagte mit großer Geschwindigkeit über den kleinen toten Wald hinweg und verschwand irgendwo am Horizont.
Vorerst waren sie wenigstens diesen Engel der Finsternis los.
Das Mädchen dagegen blickte sie ungläubig an und meinte:
“ Du hast mich gerettet, ich glaube ich muss mich bei dir bedanken. “

Samstag, 22. Oktober 2011

Würfelwelt 510

Die sterbende Welt 20
(Malor)
v. Uwe Vitz


Zorella flog durch die Dunkelheit.
Hinter ihr versankt auch die Stadt Lowcar in der Finsternis.
Und dann sah sie ihr Ziel.
Das kleine Mädchen mit der Kerze.
Und direkt vor dem Kind stand einer dieser verdammten Nephilim.
Die beiden schienen sich zu unterhalten.
Doch jetzt streckte der Nephilim seine Hand nach dem Kind aus.
Die Vampirin jagte heran, packte das Mädchen und flog mit ihr in rasender Geschwindigkeit davon.
Und hinter den beiden schrie ein Nephilim vor Hass auf.

Freitag, 21. Oktober 2011

Würfelwelt 509

Die sterbende Welt 19
(Malor)
v. Uwe Vitz

Calina blickte erschrocken auf das gewaltige Wesen.
Der Nephelim war muskulös, groß und hatte gewaltige schwarze Flügel.
“ Hallo, mein Name ist Calina “, sagte das Mädchen.

“ DU BIST MEIN OPFER, SONST NICHTS!”

Calina fühlte wie ihr eiskalt wurde.
Der Nephilim deutete anklagend auf die kleine Kerze.

“ DAS IST EIN LICHT DER HOFFNUNG, DU WOLLTEST ALSO EIN LICHT DER HOFFNUNG IN EINEM TEMPEL ENTZÜNDEN UND DIE FINSTERNIS UM DIESE WELT BETRÜGEN!”

“ Ich betrüge niemanden, ich will doch nur helfen”, verteidigte sich Calina.

“ NÄRRIN, WIE KONNTEST DU NUR GLAUBEN UNS AUFHALTEN ZU KÖNNEN? WIR SIND DIE ENGEL DER FINSTERNIS!”

Calina wurde wütend.
Gut, dieser Kerl konnte sie töten, aber es war unfair, dass er sie vorher auch noch verspottete und beschimpfte.
“ Weshalb wollt ihr diese Welt unbedingt vernichten? Ihr habt doch gar nichts davon, seid ihr einfach dumm?”

“ WIR NEPHILIM WURDEN AUS UNSEREM UNIVERSUM VERBANNT, DESHALB VERNICHTEN WIR AUS RACHE DIE WELTEN DER STERBLICHEN, DOCH WIR HABEN UNS EINE NEUE HÖLLE IM LAND DER FINSTERNIS ERSCHAFFEN. DIESE HÖLLE WIRD UMSO GRÖSSER JE MEHR OPFER WIR DORTHIN SCHAFFEN UND WIR WERDEN UMSO MÄCHTIGER.”

“ Soll das heißen ihr vernichtet Welten aus kindischen Trotz?” fragte Calina ungläubig.

“FÜR DIESEN FREVEL WIRST DU JAHRTAUSENDE IN UNSERER HÖLLE LEIDEN!”

Der Nephilim griff nach Calina.
Und in diesen Moment wurde sie gepackt und davon gerissen, ehe der Nephilim sie berührte.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Würfelwelt 508

Die sterbende Welt 18
(Malor)
v. Uwe Vitz


Calina ging weiter.
Das Licht der Kerze führte sie.
Sie verließ die Stadt.
Das Mädchen warf einen Blick zurück.
Zum Glück war von dem Mann mit der weißen Maske nichts zu sehen.
Calina ging weiter.
Und dann hörte sie das Geräusch von großen Schwingen über sich.
Calina blieb stehen.
Und vor ihr landete ein gewaltiger Schwarzer Engel.
Ein Nephilim hatte sie gefunden.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Würfelwelt 507

Die sterbende Welt 17
(Malor)
v. Uwe Vitz
(Mit einem kleine Gruß an die Serie Halloween von John Carpenter)


Zorella drang in die magische Bücherei ein.
Normalerweise hätte die Vampirin jemand herein bitten müssen.
Doch diese Regel galt nicht mehr, die Finsternis war auf Malor einfach schon zu stark.
Sie hörte die Stimmen der magischen Bücher, beachtete diese jedoch nicht.
Die Vampirin sah die Bilder von Malor, das Titanengebirge, das Tränenmeer, die verzauberten Königreiche.
Zorella seufzte auf.
Malor war eine schöne Welt gewesen.
Alles verloren, für immer und ewig.
Und dann sah Zorella den Mann mit der weißen Maske.
Er rammte ein Messer mit aller Kraft von innen in die Hintertür der magischen Bibliothek.
Dann drehte er sich um.
Sein Blick traf die Vampirin.
Zorella erzitterte.
Dies war kein Mensch.
Was war das?
Vielleicht ein Besessener?
Nein, eine Inkanation des Schwarzen Mannes.
Er sah sie an und kam mit zum Stoß erhobenen Messer näher.
Zorella wich dem Messer und seinem Griff aus.
Sie sprang zur Seite und stieß ihm zurück.
Er prallte gegen die Wand und schlug mit seinen Messer zu.
Zorella wich der Klinge erneut aus und sah fassungslos, wie das Messer einen Riss aus Finsternis in der Realität erzeugte.
Der Riss wurde schnell größer.
Die Bücher in der magischen Bibliothek heulten entsetzt auf.
Zorella spürte den Sog hinüber in die ewige Finsternis.
Sie sah ein Fenster in der Nähe und sprang hindurch, nur weg von diesem Riss.
Der Mann mit der weißen Maske dagegen blieb vor dem größer werdenden Riss stehen.
Er blickte in den Riss hinein, als könne er in der Finsternis etwas sehen, was anderen verborgen blieb.
Dann hörte Zorella zum ersten und letzten Mal seine Stimme.
Doch sie sollte diese seltsame kalte Stimme voller Sehnsucht nie vergessen.

“ Vater? “

Und dann wurde auch der Mann mit der weißen Maske kopfüber in den Riss gezogen und verschwand in der Finsternis.
Zorella breitete die Arme aus und flog rasch davon.
Hinter ihr versankt die magische Bibliothek in der Finsternis.

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