Würfelwelt 81
Maka und Taka 7
Die Heimkehr
(Die Ebene von Ur)
v. Uwe Vitz
Endlich hatten sie Punga erreicht. Doch als Maka und Taka in ihr Heimatdorf eilten, wurden sie von einigen Bewohnern mit Jubel von anderen jedoch mit Wutschreien empfangen.
„ Frevel! Sie haben Zaala betrogen! Steinigt sie!“ heulten die Wütenden.
„ Zaala hat uns verschont!“ rief Maka. „ Damit wir euch vor den Sisuris warnen, die schon Gadaga zerstört haben.“
„ Lügenerin, die Sisuris sind unsere Freunde, sie bringen uns den Quelek-Trank!“ schrie der Häuptlingssohn Woku und hob schon den ersten Stein. Doch ehe er zum Wurf ausholen konnte, trat Atakzak dazwischen und zeigte sich den Dorfbewohnern. Zum ersten mal sahen sie einen Dilin. Die Wamaras hielten erschrocken inne. Ja, sie erinnerten sich an die Geschichten über die Dilin aber sie hatten nie einen von dem nichtmenschlichen Volk selbst gesehen.
„ Die Schwestern sprechen die Wahrheit, ich bin der Letzte meines Dorfes, meine Leute tranken Qulek wie ihr und die Sisuris haben sie geholt, wie sie euch holen werden.“
„ Lügen, alles Lügen!“ schrie Woku.
„ Nein, die Wahrheit, ihr müsst euch nur die Felsen am Ufer des Sees genauer anschauen, welche eurem Dorf immer näher kommen, in ihrem Inneren werdet ihr große Sisuris finden, welche in wenigen Nächten euer Dorf ausgelöscht hätten.“
Sofort eilten die Wamaras zu den wandernden Felsen, welche in Wahrheit aus einem unbekannten Material bestehende Behälter waren, die die Sisuris jede Nacht etwas näher an Punga heran geschoben hatten. Als die Dorfbewohner die Behälter hoch hoben, fanden sie die großen Sisuri-Krieger, welche nun vor Schmerz schrieen und sich am Boden krümmten, denn sie konnten die grellen Sonnenstrahlen nicht ertragen. Nun töteten sich alle Sisuri-Krieger selber mit ihren scharfen Krallen um nicht gefangen zu werden. Entsetzt sahen die Wamaras wie über hundert Sisuri-Krieger starben.
Sicher sie hatten gewonnen, Punga war gerettet und die Sisuris waren besiegt.
Doch für wie lange?
Die Heimkehr
(Die Ebene von Ur)
v. Uwe Vitz
Endlich hatten sie Punga erreicht. Doch als Maka und Taka in ihr Heimatdorf eilten, wurden sie von einigen Bewohnern mit Jubel von anderen jedoch mit Wutschreien empfangen.
„ Frevel! Sie haben Zaala betrogen! Steinigt sie!“ heulten die Wütenden.
„ Zaala hat uns verschont!“ rief Maka. „ Damit wir euch vor den Sisuris warnen, die schon Gadaga zerstört haben.“
„ Lügenerin, die Sisuris sind unsere Freunde, sie bringen uns den Quelek-Trank!“ schrie der Häuptlingssohn Woku und hob schon den ersten Stein. Doch ehe er zum Wurf ausholen konnte, trat Atakzak dazwischen und zeigte sich den Dorfbewohnern. Zum ersten mal sahen sie einen Dilin. Die Wamaras hielten erschrocken inne. Ja, sie erinnerten sich an die Geschichten über die Dilin aber sie hatten nie einen von dem nichtmenschlichen Volk selbst gesehen.
„ Die Schwestern sprechen die Wahrheit, ich bin der Letzte meines Dorfes, meine Leute tranken Qulek wie ihr und die Sisuris haben sie geholt, wie sie euch holen werden.“
„ Lügen, alles Lügen!“ schrie Woku.
„ Nein, die Wahrheit, ihr müsst euch nur die Felsen am Ufer des Sees genauer anschauen, welche eurem Dorf immer näher kommen, in ihrem Inneren werdet ihr große Sisuris finden, welche in wenigen Nächten euer Dorf ausgelöscht hätten.“
Sofort eilten die Wamaras zu den wandernden Felsen, welche in Wahrheit aus einem unbekannten Material bestehende Behälter waren, die die Sisuris jede Nacht etwas näher an Punga heran geschoben hatten. Als die Dorfbewohner die Behälter hoch hoben, fanden sie die großen Sisuri-Krieger, welche nun vor Schmerz schrieen und sich am Boden krümmten, denn sie konnten die grellen Sonnenstrahlen nicht ertragen. Nun töteten sich alle Sisuri-Krieger selber mit ihren scharfen Krallen um nicht gefangen zu werden. Entsetzt sahen die Wamaras wie über hundert Sisuri-Krieger starben.
Sicher sie hatten gewonnen, Punga war gerettet und die Sisuris waren besiegt.
Doch für wie lange?
Uwe Vitz - 1. Jun, 03:22
