Würfelwelt 66
Ein Tag in Nieder-Baskoburg
Issbrytt’arhe
von Uwe Vitz
In Nieder-Baskopburg, Hauptstadt des Reiches Ni.
Am Tag
Es war kalt. Der alte Bettler hockte in der Ecke und wartete. Alle hatten es eilig schnell an dem Alten vorbei zu kommen, niemand beachtete ihn.
Niemand?
Ein kleines Mädchen sah den Bettler und machte seine Mutter aufmerksam. „ Mama, darf ich dem Mann etwas geben?“
„ Ach du weißt doch, wir haben selber nicht genug für uns.“
Das kleine Mädchen ging trotzdem zu dem Bettler und sagte: „ Ich habe leider nichts, aber ich schenke dir ein Lächeln.“
Der Alte sah sie an und flüsterte: „ Danke, darauf habe ich lange gewartet.“
Am Abend.
Es war kalt. Als die Stadtwache die Leiche des alten Bettlers fand, sahen sie erstaunt, dass er lächelnd gestorben war. Sie begruben ihn hinter de Stadt ohne sich viel dabei zu denken.
Am nächsten Morgen.
Es war kalt. Als die Mutter mit ihrer Tochter zum Mark ging, lachte das Mädchen und winkte fröhlich.
„ Ich habe eben den alten Bettler gesehen.“ sagte sie ihrer Mutter.
„ Er war ganz glücklich, er hatte nur auf ein Lächeln gewartet, jetzt kann er endlich fort ziehen, in ein schöneres Land.“
Die Mutter drehte sich um, doch von dem alten Bettler konnte sie nichts sehen.
Ende
Issbrytt’arhe
von Uwe Vitz
In Nieder-Baskopburg, Hauptstadt des Reiches Ni.
Am Tag
Es war kalt. Der alte Bettler hockte in der Ecke und wartete. Alle hatten es eilig schnell an dem Alten vorbei zu kommen, niemand beachtete ihn.
Niemand?
Ein kleines Mädchen sah den Bettler und machte seine Mutter aufmerksam. „ Mama, darf ich dem Mann etwas geben?“
„ Ach du weißt doch, wir haben selber nicht genug für uns.“
Das kleine Mädchen ging trotzdem zu dem Bettler und sagte: „ Ich habe leider nichts, aber ich schenke dir ein Lächeln.“
Der Alte sah sie an und flüsterte: „ Danke, darauf habe ich lange gewartet.“
Am Abend.
Es war kalt. Als die Stadtwache die Leiche des alten Bettlers fand, sahen sie erstaunt, dass er lächelnd gestorben war. Sie begruben ihn hinter de Stadt ohne sich viel dabei zu denken.
Am nächsten Morgen.
Es war kalt. Als die Mutter mit ihrer Tochter zum Mark ging, lachte das Mädchen und winkte fröhlich.
„ Ich habe eben den alten Bettler gesehen.“ sagte sie ihrer Mutter.
„ Er war ganz glücklich, er hatte nur auf ein Lächeln gewartet, jetzt kann er endlich fort ziehen, in ein schöneres Land.“
Die Mutter drehte sich um, doch von dem alten Bettler konnte sie nichts sehen.
Ende
Uwe Vitz - 8. Feb, 10:21
