Würfelwelt 557
Vampyros und der Prinz
( Die Ring-Ebene)
v. Uwe Vitz
Vor ca. 10000 Jahren
Lange musste Vampyros nicht warten.
Zuerst hörte Vampyros furchtbare Schreie
Kurz darauf beobachtete er, wie ein Menschenknabe mit Siebenmeilenstiefeln, einen neuen Boden auf der Sechsten Ebene anlegte.
Vampyros wartete bis der Knabe fort war, dann untersuchte er den neuen Boden.
Es waren zu Platten gepresste Vampirgötter.
Entsetzt hörte Vampyros, das Ächzen und Stöhnen der Eingepressten.
.Doch Vampyros konnte ihnen im Augenblick nicht helfen.
„ Ich werde euch retten, meine Götter“, versprach Vampyros und floh wieder in sein Versteck
Gerade noch rechtzeitig, erneut kam der Jüngling und diesmal baute er Dörfer und Städte aus Vampirgötterplatten.
Dabei zerbrach der grausame Knabe viele Vampirgötterplatten und Vampyros hörte die Todesschreie der betroffenen Götter.
Er sah wie Blut und Hirn aus den gebrochenen Platte flossen.
Doch der Knabe machte erbarmungslos weiter.
Nun errichtete er unverschämter weise Gebirge aus Vampirgötterplatten.
Vampyros schwor dafür bittere Rache zu nehmen.
Aber nun geschah das Schreckliche, der entsetzliche Knabe kehrte erneut zurück und zerbrach tausende von Vampirgötterplatten.
Ach, da spritze Blut und Gehirn nur so heraus.
Und aus den Vampirgöttern wurde furchtbarer Boden und gewaltige Meere aus Blut.
„ Neeiiin, meine armen Götter“, flüsterte Vampyros, wagte jedoch nicht einzugreifen.
Der schreckliche Knabe legte nun ein Straßen und Wegenetz aus zerbrochenen Vampirgötterplatten an.
Vampyros wimmerte vor Entsetzten.
Wie viele seiner Götter wollte der Schreckliche noch ermorden?
Doch der Knabe vollbrachte fröhlich sein fürchterliches Werk weiter.
Schlösser, Burgen, Brücken, kleine Türme, Mauern und manch anderes baute er aus zerbrochenen Vampirgötterplatten.
Und Vampyros war hilflos, er konnte seinen Göttern nicht helfen.
Jetzt stellte der schreckliche Jüngling Dünger aus den Vampirgötterplatten her und zerstreute, die so ermordeten Vampirgötter, in der Nähe der neu angelegten Dörfer.
Vampyros war vor Entsetzen wie erstarrt.
Kurz darauf tauchte der schreckliche Knabe wieder auf und machte aus einigen Vampirgötterplatten kleine Inseln.
Vampyros hasste und fürchtete den Jüngling.
Doch er wusste nicht was er tun sollte.
Noch vor kurzen hätte er ihm gejagt.
Nun jedoch war es Vampyros, der vor Angst zitterte.
Und immer wenn der Knabe Vampirgötterplatten zerbrach schrien die da drinnen eingepressten Götter vor Schmerz.
Doch Vampyros konnte ihnen nicht helfen.
Er war der letzte freie Vampirdämon, er durfte kein Risiko eingehen.
Und die eingepressten Götter auf einer anderen Ebene schienen pausenlos vor Schmerz zu schreien, als würde dort der Knabe auch tausende von Vampirgötterplatten zerbrechen.
Was war da nur schief gegangen?
Und wieder tauchte der unverschämte Knabe auf und baute fröhlich Schiffe und Boote aus seinen Göttern.
Vampyros saß zitternd in einer Höhle und beobachtete es entsetzt.
Gleich darauf war der furchtbare Knabe wieder da und legte Millionen von Bausteinen auf allen Kontinenten bereit.
Auch diese Bausteine waren zerbrochene Vampirgötterplatten.
Ehe sich Vampyros beruhigen konnte, kehrte der Knabe schon zurück und streute Millionen von Kieselsteinen als Belag auf die Wege und Straßen.
Ach, auch dies waren natürlich Vampirgötterteilchen.
Vampyros fürchtete, das ganze Göttervolk wäre dahin.
Kurz dauf erschien der Knabe schon wieder und zerstreute die furchtbaren Kieselsteine an den Ufern der neuen Kontinente.
Und dann die schlimmste Frechheit.
Der unverschämte Knabe verteilte fröhlich in den Dörfern und Städten Fußabtreter aus Vampirgötterteilen.
Seine Götter als Fußabtreter.
„ Meine Götter“, jammerte Vampyros.
Doch er konnte nichts unternehmen.
Sie sind dahin, dachte Vampyros.
Überall floss Blut und Hirnmasse aus den grausamen zerbrochenen Platten.
Menschen und andere Wesen krochen aus ihren Verstecken und feierten den Völkermord des Prinzen Eisenhart.
So hieß dieser schreckliche Held.
Vampyros würde den Namen nie vergessen.
Was sollte nun werden?
Da sah Vampyros zum Blutmond, der unter einem magischen Kraftfeld lag.
Dort lebten noch Vampirgötter, vielleicht sogar der große Sanguis.
Ich werde für eure Rückkehr kämpfen, dachte Vampyros und sein Leben hatte wieder einen Sinn.
( Die Ring-Ebene)
v. Uwe Vitz
Vor ca. 10000 Jahren
Lange musste Vampyros nicht warten.
Zuerst hörte Vampyros furchtbare Schreie
Kurz darauf beobachtete er, wie ein Menschenknabe mit Siebenmeilenstiefeln, einen neuen Boden auf der Sechsten Ebene anlegte.
Vampyros wartete bis der Knabe fort war, dann untersuchte er den neuen Boden.
Es waren zu Platten gepresste Vampirgötter.
Entsetzt hörte Vampyros, das Ächzen und Stöhnen der Eingepressten.
.Doch Vampyros konnte ihnen im Augenblick nicht helfen.
„ Ich werde euch retten, meine Götter“, versprach Vampyros und floh wieder in sein Versteck
Gerade noch rechtzeitig, erneut kam der Jüngling und diesmal baute er Dörfer und Städte aus Vampirgötterplatten.
Dabei zerbrach der grausame Knabe viele Vampirgötterplatten und Vampyros hörte die Todesschreie der betroffenen Götter.
Er sah wie Blut und Hirn aus den gebrochenen Platte flossen.
Doch der Knabe machte erbarmungslos weiter.
Nun errichtete er unverschämter weise Gebirge aus Vampirgötterplatten.
Vampyros schwor dafür bittere Rache zu nehmen.
Aber nun geschah das Schreckliche, der entsetzliche Knabe kehrte erneut zurück und zerbrach tausende von Vampirgötterplatten.
Ach, da spritze Blut und Gehirn nur so heraus.
Und aus den Vampirgöttern wurde furchtbarer Boden und gewaltige Meere aus Blut.
„ Neeiiin, meine armen Götter“, flüsterte Vampyros, wagte jedoch nicht einzugreifen.
Der schreckliche Knabe legte nun ein Straßen und Wegenetz aus zerbrochenen Vampirgötterplatten an.
Vampyros wimmerte vor Entsetzten.
Wie viele seiner Götter wollte der Schreckliche noch ermorden?
Doch der Knabe vollbrachte fröhlich sein fürchterliches Werk weiter.
Schlösser, Burgen, Brücken, kleine Türme, Mauern und manch anderes baute er aus zerbrochenen Vampirgötterplatten.
Und Vampyros war hilflos, er konnte seinen Göttern nicht helfen.
Jetzt stellte der schreckliche Jüngling Dünger aus den Vampirgötterplatten her und zerstreute, die so ermordeten Vampirgötter, in der Nähe der neu angelegten Dörfer.
Vampyros war vor Entsetzen wie erstarrt.
Kurz darauf tauchte der schreckliche Knabe wieder auf und machte aus einigen Vampirgötterplatten kleine Inseln.
Vampyros hasste und fürchtete den Jüngling.
Doch er wusste nicht was er tun sollte.
Noch vor kurzen hätte er ihm gejagt.
Nun jedoch war es Vampyros, der vor Angst zitterte.
Und immer wenn der Knabe Vampirgötterplatten zerbrach schrien die da drinnen eingepressten Götter vor Schmerz.
Doch Vampyros konnte ihnen nicht helfen.
Er war der letzte freie Vampirdämon, er durfte kein Risiko eingehen.
Und die eingepressten Götter auf einer anderen Ebene schienen pausenlos vor Schmerz zu schreien, als würde dort der Knabe auch tausende von Vampirgötterplatten zerbrechen.
Was war da nur schief gegangen?
Und wieder tauchte der unverschämte Knabe auf und baute fröhlich Schiffe und Boote aus seinen Göttern.
Vampyros saß zitternd in einer Höhle und beobachtete es entsetzt.
Gleich darauf war der furchtbare Knabe wieder da und legte Millionen von Bausteinen auf allen Kontinenten bereit.
Auch diese Bausteine waren zerbrochene Vampirgötterplatten.
Ehe sich Vampyros beruhigen konnte, kehrte der Knabe schon zurück und streute Millionen von Kieselsteinen als Belag auf die Wege und Straßen.
Ach, auch dies waren natürlich Vampirgötterteilchen.
Vampyros fürchtete, das ganze Göttervolk wäre dahin.
Kurz dauf erschien der Knabe schon wieder und zerstreute die furchtbaren Kieselsteine an den Ufern der neuen Kontinente.
Und dann die schlimmste Frechheit.
Der unverschämte Knabe verteilte fröhlich in den Dörfern und Städten Fußabtreter aus Vampirgötterteilen.
Seine Götter als Fußabtreter.
„ Meine Götter“, jammerte Vampyros.
Doch er konnte nichts unternehmen.
Sie sind dahin, dachte Vampyros.
Überall floss Blut und Hirnmasse aus den grausamen zerbrochenen Platten.
Menschen und andere Wesen krochen aus ihren Verstecken und feierten den Völkermord des Prinzen Eisenhart.
So hieß dieser schreckliche Held.
Vampyros würde den Namen nie vergessen.
Was sollte nun werden?
Da sah Vampyros zum Blutmond, der unter einem magischen Kraftfeld lag.
Dort lebten noch Vampirgötter, vielleicht sogar der große Sanguis.
Ich werde für eure Rückkehr kämpfen, dachte Vampyros und sein Leben hatte wieder einen Sinn.
Uwe Vitz - 8. Dez, 03:52
