Würfelwelt 507
Die sterbende Welt 17
(Malor)
v. Uwe Vitz
(Mit einem kleine Gruß an die Serie Halloween von John Carpenter)
Zorella drang in die magische Bücherei ein.
Normalerweise hätte die Vampirin jemand herein bitten müssen.
Doch diese Regel galt nicht mehr, die Finsternis war auf Malor einfach schon zu stark.
Sie hörte die Stimmen der magischen Bücher, beachtete diese jedoch nicht.
Die Vampirin sah die Bilder von Malor, das Titanengebirge, das Tränenmeer, die verzauberten Königreiche.
Zorella seufzte auf.
Malor war eine schöne Welt gewesen.
Alles verloren, für immer und ewig.
Und dann sah Zorella den Mann mit der weißen Maske.
Er rammte ein Messer mit aller Kraft von innen in die Hintertür der magischen Bibliothek.
Dann drehte er sich um.
Sein Blick traf die Vampirin.
Zorella erzitterte.
Dies war kein Mensch.
Was war das?
Vielleicht ein Besessener?
Nein, eine Inkanation des Schwarzen Mannes.
Er sah sie an und kam mit zum Stoß erhobenen Messer näher.
Zorella wich dem Messer und seinem Griff aus.
Sie sprang zur Seite und stieß ihm zurück.
Er prallte gegen die Wand und schlug mit seinen Messer zu.
Zorella wich der Klinge erneut aus und sah fassungslos, wie das Messer einen Riss aus Finsternis in der Realität erzeugte.
Der Riss wurde schnell größer.
Die Bücher in der magischen Bibliothek heulten entsetzt auf.
Zorella spürte den Sog hinüber in die ewige Finsternis.
Sie sah ein Fenster in der Nähe und sprang hindurch, nur weg von diesem Riss.
Der Mann mit der weißen Maske dagegen blieb vor dem größer werdenden Riss stehen.
Er blickte in den Riss hinein, als könne er in der Finsternis etwas sehen, was anderen verborgen blieb.
Dann hörte Zorella zum ersten und letzten Mal seine Stimme.
Doch sie sollte diese seltsame kalte Stimme voller Sehnsucht nie vergessen.
“ Vater? “
Und dann wurde auch der Mann mit der weißen Maske kopfüber in den Riss gezogen und verschwand in der Finsternis.
Zorella breitete die Arme aus und flog rasch davon.
Hinter ihr versankt die magische Bibliothek in der Finsternis.
(Malor)
v. Uwe Vitz
(Mit einem kleine Gruß an die Serie Halloween von John Carpenter)
Zorella drang in die magische Bücherei ein.
Normalerweise hätte die Vampirin jemand herein bitten müssen.
Doch diese Regel galt nicht mehr, die Finsternis war auf Malor einfach schon zu stark.
Sie hörte die Stimmen der magischen Bücher, beachtete diese jedoch nicht.
Die Vampirin sah die Bilder von Malor, das Titanengebirge, das Tränenmeer, die verzauberten Königreiche.
Zorella seufzte auf.
Malor war eine schöne Welt gewesen.
Alles verloren, für immer und ewig.
Und dann sah Zorella den Mann mit der weißen Maske.
Er rammte ein Messer mit aller Kraft von innen in die Hintertür der magischen Bibliothek.
Dann drehte er sich um.
Sein Blick traf die Vampirin.
Zorella erzitterte.
Dies war kein Mensch.
Was war das?
Vielleicht ein Besessener?
Nein, eine Inkanation des Schwarzen Mannes.
Er sah sie an und kam mit zum Stoß erhobenen Messer näher.
Zorella wich dem Messer und seinem Griff aus.
Sie sprang zur Seite und stieß ihm zurück.
Er prallte gegen die Wand und schlug mit seinen Messer zu.
Zorella wich der Klinge erneut aus und sah fassungslos, wie das Messer einen Riss aus Finsternis in der Realität erzeugte.
Der Riss wurde schnell größer.
Die Bücher in der magischen Bibliothek heulten entsetzt auf.
Zorella spürte den Sog hinüber in die ewige Finsternis.
Sie sah ein Fenster in der Nähe und sprang hindurch, nur weg von diesem Riss.
Der Mann mit der weißen Maske dagegen blieb vor dem größer werdenden Riss stehen.
Er blickte in den Riss hinein, als könne er in der Finsternis etwas sehen, was anderen verborgen blieb.
Dann hörte Zorella zum ersten und letzten Mal seine Stimme.
Doch sie sollte diese seltsame kalte Stimme voller Sehnsucht nie vergessen.
“ Vater? “
Und dann wurde auch der Mann mit der weißen Maske kopfüber in den Riss gezogen und verschwand in der Finsternis.
Zorella breitete die Arme aus und flog rasch davon.
Hinter ihr versankt die magische Bibliothek in der Finsternis.
Uwe Vitz - 19. Okt, 08:48
