Würfelwelt 476

Kapitän Emons sechste Reise
Von Uwe Vitz

Nach der Begegnung mit Monsieur Verne war Kapitän Emon eine Woche lang nachdenklich, doch er fand die Diskussion unnötig, welche er mit diesem geführt hatte.
Er wollte seine Ursprungswelt finden und er wünschte seiner eigentlichen Heimatwelt Malor neue Erkenntnisse zu vermitteln.
War dies falsch wegen der Risiken?
Doch beruhte Forschung nicht immer auf Risiken, welche Forscher eingingen um neue Erkenntnisse zu gewinnen?
So entschied sich Kapitän Emon trotz den Warnungen von Monsieur Verne seine Reisen fort zu setzen.
Zusammen mit Freunden durchquerte er ein weiteres Weltentor.
Doch diesmal erlebten sie eine Überraschung.
Sie fanden sich nicht auf irgendeiner Basis oder in einem Haus wieder, sondern an den Ufern eines Meeres.
Aber was wäre Emon für ein Kapitän gewesen, wenn ihm ein Meer aufgehalten hätte?
Sie kehrten noch einmal nach Malor zurück und dort wurde von der Orca ein Beiboot geholt und durch das Weltentor getragen.
Dieses Boot taufte Kapitän Emon “ Delphin”.
Es war ein kleines Unterseeboot, welches gerade Platz für zehn Personen bot.
Mit der Delphin fuhr Emon nun tief in das geheimnisvolle fremde Meer hinein.
Nach drei Tagen erreichten sie eine Küste und betraten fremdes Land auf einer ihnen noch fremden Welt.
Hier fanden sie einen Jüngling und ein Mädchen welche ihnen freudig entgegen eilten.
Diese baten sie rasch an Bord der Delphin zu dürfen, da ihnen alle große Gefahren hier drohten und forderten den Kapitän auf sogleich wieder unterzutauchen.
Diesen Wunsch erfüllte ihnen Kapitän Emon.
Kaum war das Unterseeboot untergetaucht tauchte an der Küste ein gewaltiger Skelettdämon auf und wanderte ohne die Flüchtlinge zu bemerken wieder in das Landesinnere.
Am Bord des Unterseebootes berichteten die beiden unglaubliches.
Sie nannten sich Mador und Patrizia, waren Geschwister und stammten ursprünglich von einer Würfelwelt.
Diese Welt sei angegriffen worden von den Höllenwächtern von Magiron, diese habe Prinz Tapferherz unschädlich gemacht.
Der Weltentunnel jedoch, durch den die Dämonen gekommen seien, habe sich nicht mehr schließen können.
Das magische Gleichgewicht verlangte, dass wenigstens eine Person aus der Würfelwelt nach Magiron ging, damit der Tunnel sich schließen konnte.
Dies hatten Mador und seine Schwester getan um ihre Welt zu retten.
Doch nun befanden sie sich auf dem Kontinent der Dämonen und entgingen mehrfach nur knapp der Aufmerksamkeit deren Finsteren Herrschers.
Kapitän Emon dachte schaudernd, welches Schicksal wohl ihm und seine Besatzung erwartet hätte, wären sie den Höllenwächtern oder gar dem Finsteren Herrscher persönlich in die Klauen gefallen.
So kehrte er mit der Delphin und den Geretteten rasch nach Malor wieder zurück.

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