Würfelwelt 436
Kapitän Emon
v. Uwe Vitz
Prolog
(Welt Malor)
(Angeregt durch die Figur des Kapitän Nemo des Autors Jules Verne)
Es ist viel über Kapitän Emon und seine Verantwortung für die Katastrophe, welche unsere Welt traf, geschrieben worden.
Ich vermag dies nicht zu beurteilen, da es noch immer zu viele Geheimnisse um diesen Mann gibt.
Ist jemand für all das verantwortlich, was durch sein Handeln entsteht oder nur für jene Dinge, welche er vorhersehen kann?
Darüber vermag ich nicht zu entscheiden.
So will ich nur berichten, wie ich Emon traf.
Als Kaufherr der Stadt Kappar war auch ich erstaunt, als ich von seinem Vorhaben erfuhr ein Schiff zu bauen, welches Unterwasser fahren sollte.
Da er für dieses Unternehmen ein Vermögen benötigte, bat Kapitän Emon, um ein geschäftliches Gespräch mit mir, welches ich ihm gewährte.
Ich war überrascht, als ich Emon begegnete.
Natürlich wusste auch ich, dass er aus einer anderen Welt stammte.
So hatte er eben bronzefarbene Haut und gelb leuchtende Augen.
Als Kind war er irgendwie in unsere Welt gelangt.
Doch wunderbarerweise hatte er sich das technische Wissen und die Erkenntnisse seiner unbekannten Heimatwelt bewahrt.
Aber er sehnte sich nach dieser Heimatwelt und sei es nur um das Geheimnis seiner Herkunft zu lösen.
Und als er von dem legendären Stadt Atilanis erfuhr, welches vor Jahrtausenden im Meer versankt, nach dem dort Experimente mit einem Weltentor durchgeführt worden waren, gab es für ihm kein Halten mehr.
Auch ich gab ihm eine kleine Summe, denn da war etwas an ihm, was mich faszinierte und bewegte.
Da auch andere Handelsherren kleine Kredite gewährten, kam er an das notwendige Kapital um sein Unterseeschiff tatsächlich zu bauen.
Und es gelang ihm wirklich damit nach Atilanis zu tauchen und seine fantastischen Abenteuer begannen.
Damals war ganz Malor begeistert.
Heute wissen wir, wie dies alles zur Katastrophe führte.
Aber wie sollten wir dies damals ahnen?
Und wie sollte dann erst er es ahnen?
v. Uwe Vitz
Prolog
(Welt Malor)
(Angeregt durch die Figur des Kapitän Nemo des Autors Jules Verne)
Es ist viel über Kapitän Emon und seine Verantwortung für die Katastrophe, welche unsere Welt traf, geschrieben worden.
Ich vermag dies nicht zu beurteilen, da es noch immer zu viele Geheimnisse um diesen Mann gibt.
Ist jemand für all das verantwortlich, was durch sein Handeln entsteht oder nur für jene Dinge, welche er vorhersehen kann?
Darüber vermag ich nicht zu entscheiden.
So will ich nur berichten, wie ich Emon traf.
Als Kaufherr der Stadt Kappar war auch ich erstaunt, als ich von seinem Vorhaben erfuhr ein Schiff zu bauen, welches Unterwasser fahren sollte.
Da er für dieses Unternehmen ein Vermögen benötigte, bat Kapitän Emon, um ein geschäftliches Gespräch mit mir, welches ich ihm gewährte.
Ich war überrascht, als ich Emon begegnete.
Natürlich wusste auch ich, dass er aus einer anderen Welt stammte.
So hatte er eben bronzefarbene Haut und gelb leuchtende Augen.
Als Kind war er irgendwie in unsere Welt gelangt.
Doch wunderbarerweise hatte er sich das technische Wissen und die Erkenntnisse seiner unbekannten Heimatwelt bewahrt.
Aber er sehnte sich nach dieser Heimatwelt und sei es nur um das Geheimnis seiner Herkunft zu lösen.
Und als er von dem legendären Stadt Atilanis erfuhr, welches vor Jahrtausenden im Meer versankt, nach dem dort Experimente mit einem Weltentor durchgeführt worden waren, gab es für ihm kein Halten mehr.
Auch ich gab ihm eine kleine Summe, denn da war etwas an ihm, was mich faszinierte und bewegte.
Da auch andere Handelsherren kleine Kredite gewährten, kam er an das notwendige Kapital um sein Unterseeschiff tatsächlich zu bauen.
Und es gelang ihm wirklich damit nach Atilanis zu tauchen und seine fantastischen Abenteuer begannen.
Damals war ganz Malor begeistert.
Heute wissen wir, wie dies alles zur Katastrophe führte.
Aber wie sollten wir dies damals ahnen?
Und wie sollte dann erst er es ahnen?
Uwe Vitz - 2. Sep, 03:37
