Würfelwelt 204
Prinzessin Nordwind 2
(Die Ebene der Sechs Türme)
v. Uwe Vitz
Die Königin erkrankte an der Pest und starb. Die Ärzte sprachen von einem Pestmännchen, dass man einfangen müsste, um die Königin zu retten, doch so etwas schaffte niemand. König Gerhard trauerte ein Jahr lang ehrlich. Aber er hatte nur eine Tochter und als König in Burland benötigte man nun einmal einen Sohn. So musste er wieder heiraten und alle Fürstentöchter des Königreiches und einige Prinzessinnen aus Nachbarländern wurden ihm vorgeführt. Doch keine konnte sein Herz gewinnen. Eines Tages besuchte ihm die Gräfin Lydia von Grausumpf. Sie war eine Schönheit mit ihren langen roten Haar, den blauen Augen und den roten Lippen. Aber seit dem Tod ihres Mannes, des brutalen Grafen Herbert von Grausumpf, rankten sich Gerüchte von Hexerei um sie. Die Gräfin verlangte eine Privataudienz wegen der zunehmenden Streitereien mit Moria. Seit dem Tod seiner Schwester entwickelte König Gandru einen beängstigenden Hass auf Burland, und das Volk von Moria schien die Gefühle seines Königs zu teilen. An der Grenze wurde es immer unsicherer, es gab jetzt häufiger blutige Gemetzel. König Gandru begann, ein starkes Heer aufzustellen, und es gab Gerüchte über einen Feldzug gegen Burland. Doch, in seiner Verzweifelung und Trauer, hatte Gerhard diese Probleme einfach verdrängt. Während er mit der Gräfin sprach, trank er reichlich Wein, wie so häufig. Er ahnte nichts von dem bestochenen Diener, der einen bestimmten Zaubertrank in den Wein mischte. Gräfin Lydia war eine sehr erfahrene Frau und in dieser Nacht lernte König Gerhard die Liebe wieder neu. Ein weiteres Jahr verging, dann hatte Burland eine neue Königin.
(Die Ebene der Sechs Türme)
v. Uwe Vitz
Die Königin erkrankte an der Pest und starb. Die Ärzte sprachen von einem Pestmännchen, dass man einfangen müsste, um die Königin zu retten, doch so etwas schaffte niemand. König Gerhard trauerte ein Jahr lang ehrlich. Aber er hatte nur eine Tochter und als König in Burland benötigte man nun einmal einen Sohn. So musste er wieder heiraten und alle Fürstentöchter des Königreiches und einige Prinzessinnen aus Nachbarländern wurden ihm vorgeführt. Doch keine konnte sein Herz gewinnen. Eines Tages besuchte ihm die Gräfin Lydia von Grausumpf. Sie war eine Schönheit mit ihren langen roten Haar, den blauen Augen und den roten Lippen. Aber seit dem Tod ihres Mannes, des brutalen Grafen Herbert von Grausumpf, rankten sich Gerüchte von Hexerei um sie. Die Gräfin verlangte eine Privataudienz wegen der zunehmenden Streitereien mit Moria. Seit dem Tod seiner Schwester entwickelte König Gandru einen beängstigenden Hass auf Burland, und das Volk von Moria schien die Gefühle seines Königs zu teilen. An der Grenze wurde es immer unsicherer, es gab jetzt häufiger blutige Gemetzel. König Gandru begann, ein starkes Heer aufzustellen, und es gab Gerüchte über einen Feldzug gegen Burland. Doch, in seiner Verzweifelung und Trauer, hatte Gerhard diese Probleme einfach verdrängt. Während er mit der Gräfin sprach, trank er reichlich Wein, wie so häufig. Er ahnte nichts von dem bestochenen Diener, der einen bestimmten Zaubertrank in den Wein mischte. Gräfin Lydia war eine sehr erfahrene Frau und in dieser Nacht lernte König Gerhard die Liebe wieder neu. Ein weiteres Jahr verging, dann hatte Burland eine neue Königin.
Uwe Vitz - 13. Okt, 03:32
