Würfelwelt 160
In den Tagen des alten Dämonenherrschers 4
(Die Ring-Ebene)
v. Uwe Vitz
Der Blutelfenlord Asmurath ging unruhig in seinem unterirdischen Reich hin und her.
Erst vor kurzen hatte er seinen leibhaftigen Bruder erschlagen.
Reue?
Dieses Gefühl war Asmurath unbekannt.
Der Narr hatte sich gegen ihn gestellt aus Mitleid mit Menschen.
Solche Perversität konnte Asmurath weder verstehen noch vergeben.
Er hatte den Berg Khorken verlassen, weil er mit der Politik des Rates der Thysk nicht einverstanden war.
Der Rat wollte warten bis der Dämonenherrscher die Ring-Ebene eroberte und dann unter seiner Herrschaft sich kleine eigene Reiche sichern.
Narren!
Die Blutelfen mussten ihr eigenes Imperium aufbauen und die anderen Völker beherrschen.
Das war ihre Bestimmung.
Deshalb zog er nun nachts mit seiner Sippe mordend durch die Dörfer der Sterblichen.
Asmurath genoss ihre Angst und ihr Entsetzen.
Aber so baute man kein Imperium auf.
Er dachte konzentriert nach.
Dann kam Asmurath eine Idee.
Es gab zwei mächtige unsterbliche Magier auf dieser Ebene, deren Geheimnisse sogar für einen Blutelfenlord interessant waren.
Der Weißmagier Merlin und der Schwarzmagier Klinsor.
Aber beide waren in ihrem jeweiligen Zauberwald fast unangreifbar.
Asmurath grübelte lange über eine Möglichkeit nach bis ihn eine Idee kam.
Der Blutelfenlord erschuf zwei Spiegel, welche er beide als Geschenk an je einen der beiden mächtigen Magier sandte.
Durch diesen Spiegel würde sich ein Portal bilden, wenn Asmurath es wollte.
So konnte er überraschend den jeweiligen Zauberwald betreten und den betreffenden Magier überwältigen.
Asmurath freute sich schon auf seinen Triumph.
Doch bis dahin musste er wohl noch etwas abwarten. Beide Magier würden eine Zeit lang misstrauisch sein, erst wenn ihre Achtsamkeit nachließ wollte Asmurath zuschlagen.
(Die Ring-Ebene)
v. Uwe Vitz
Der Blutelfenlord Asmurath ging unruhig in seinem unterirdischen Reich hin und her.
Erst vor kurzen hatte er seinen leibhaftigen Bruder erschlagen.
Reue?
Dieses Gefühl war Asmurath unbekannt.
Der Narr hatte sich gegen ihn gestellt aus Mitleid mit Menschen.
Solche Perversität konnte Asmurath weder verstehen noch vergeben.
Er hatte den Berg Khorken verlassen, weil er mit der Politik des Rates der Thysk nicht einverstanden war.
Der Rat wollte warten bis der Dämonenherrscher die Ring-Ebene eroberte und dann unter seiner Herrschaft sich kleine eigene Reiche sichern.
Narren!
Die Blutelfen mussten ihr eigenes Imperium aufbauen und die anderen Völker beherrschen.
Das war ihre Bestimmung.
Deshalb zog er nun nachts mit seiner Sippe mordend durch die Dörfer der Sterblichen.
Asmurath genoss ihre Angst und ihr Entsetzen.
Aber so baute man kein Imperium auf.
Er dachte konzentriert nach.
Dann kam Asmurath eine Idee.
Es gab zwei mächtige unsterbliche Magier auf dieser Ebene, deren Geheimnisse sogar für einen Blutelfenlord interessant waren.
Der Weißmagier Merlin und der Schwarzmagier Klinsor.
Aber beide waren in ihrem jeweiligen Zauberwald fast unangreifbar.
Asmurath grübelte lange über eine Möglichkeit nach bis ihn eine Idee kam.
Der Blutelfenlord erschuf zwei Spiegel, welche er beide als Geschenk an je einen der beiden mächtigen Magier sandte.
Durch diesen Spiegel würde sich ein Portal bilden, wenn Asmurath es wollte.
So konnte er überraschend den jeweiligen Zauberwald betreten und den betreffenden Magier überwältigen.
Asmurath freute sich schon auf seinen Triumph.
Doch bis dahin musste er wohl noch etwas abwarten. Beide Magier würden eine Zeit lang misstrauisch sein, erst wenn ihre Achtsamkeit nachließ wollte Asmurath zuschlagen.
Uwe Vitz - 24. Aug, 14:41
