Würfelwelt 1102
Blaubart Zyklus 4
Blaubarts Tränen
(Märchenwelt Britannien)
Angeregt durch das Märchen von Blaubart
Von Uwe Vitz
König Blaubart sah die junge Dienerin, welche den Boden putzte vor seinem Thronsaal.
Sie war ein nettes Kind, er mochte sie.
Und dann griff seine Hand nach seinem Messer.
Ohne dass er es wollte.
Er schrie vor Entsetzen.
Die Dienerin sah auf, sie begriff nicht.
Und Blaubart stieß ihr das Messer in die Kehle.
Auch wenn er es nicht wollte.
Rot floss das Blut.
Blaubart schrie.
Und Klinsor, der finstere Zauberer trat hinzu.
“ Ich hatte doch gar nicht das verhexte Schwert in der Hand.” flüsterte Blaubart entsetzt.
“ Ihr braucht es nicht mehr, der Drang Frauen zu töten, er ist nun so mächtig in Euch, dass Ihr das magische Schwert nicht mehr benötigt.” erklärte Klinsor.
“ Spürt Ihr ihre Lebenskraft?”
Blaubart erbebte.
Ja er fühlte, wie die Lebenskraft der Sterbenden auf ihn überging.
“ Ihr werdet immer mächtiger werden, bis Ihr ein Gott sein werdet, mein Gott den ich erschaffen habe” ,versprach Klinsor.
“ Wie viele Frauen werde ich dafür töten müssen?” keuchte Blaubart.
“ Tausende “, erwiderte Klinsor und lächelte.
“ Und wenn ich nicht will?”
“ Sterbt Ihr, binnen eines Monats, Ihr sterbt, wenn Ihr nicht weiter Frauen tötet, doch habt keine Sorge, je mehr Ihr tötet, desto leichter wird es Euch fallen, bald werdet Ihr nur noch Lust und Freude beim Töten fühlen.” sagte Klinsor.
“ Ihr habt ein Ungeheuer aus mir gemacht!” schrie Blaubart.
“ Das ist wahr”, sagte Klinsor.
“ Doch Ihr selbst wolltet es so.”
Klinsor ging wieder, um sich ganz seiner schwarzen Magie zu widmen.
Und Blaubart weinte bittere Tränen um seine verlorene Menschlichkeit.
Blaubarts Tränen
(Märchenwelt Britannien)
Angeregt durch das Märchen von Blaubart
Von Uwe Vitz
König Blaubart sah die junge Dienerin, welche den Boden putzte vor seinem Thronsaal.
Sie war ein nettes Kind, er mochte sie.
Und dann griff seine Hand nach seinem Messer.
Ohne dass er es wollte.
Er schrie vor Entsetzen.
Die Dienerin sah auf, sie begriff nicht.
Und Blaubart stieß ihr das Messer in die Kehle.
Auch wenn er es nicht wollte.
Rot floss das Blut.
Blaubart schrie.
Und Klinsor, der finstere Zauberer trat hinzu.
“ Ich hatte doch gar nicht das verhexte Schwert in der Hand.” flüsterte Blaubart entsetzt.
“ Ihr braucht es nicht mehr, der Drang Frauen zu töten, er ist nun so mächtig in Euch, dass Ihr das magische Schwert nicht mehr benötigt.” erklärte Klinsor.
“ Spürt Ihr ihre Lebenskraft?”
Blaubart erbebte.
Ja er fühlte, wie die Lebenskraft der Sterbenden auf ihn überging.
“ Ihr werdet immer mächtiger werden, bis Ihr ein Gott sein werdet, mein Gott den ich erschaffen habe” ,versprach Klinsor.
“ Wie viele Frauen werde ich dafür töten müssen?” keuchte Blaubart.
“ Tausende “, erwiderte Klinsor und lächelte.
“ Und wenn ich nicht will?”
“ Sterbt Ihr, binnen eines Monats, Ihr sterbt, wenn Ihr nicht weiter Frauen tötet, doch habt keine Sorge, je mehr Ihr tötet, desto leichter wird es Euch fallen, bald werdet Ihr nur noch Lust und Freude beim Töten fühlen.” sagte Klinsor.
“ Ihr habt ein Ungeheuer aus mir gemacht!” schrie Blaubart.
“ Das ist wahr”, sagte Klinsor.
“ Doch Ihr selbst wolltet es so.”
Klinsor ging wieder, um sich ganz seiner schwarzen Magie zu widmen.
Und Blaubart weinte bittere Tränen um seine verlorene Menschlichkeit.
Uwe Vitz - 30. Jun, 08:07
