Würfelwelt 108
Vor der Nacht 16
Kuhl war nur ein kleines Reich im Süden, welches dem Bund von Torn mühelos einverleibt wurde. Aber die Bewohner von Kuhl blieben ihren alten Sitten und Gebräuchen treu.
So war es seit alter Zeit Sitte, dass junge Ritter auf Abenteuer auszogen, diesem Brauch folgte auch Prinz Waldemar-
.Aber das Glück war dem Knaben nicht hold, ausgerechnet dem bösen Unterkönig Ulfus von Gozh begegnete ihm. Obwohl auch Waldemars Vater ein Unterkönig des Bundes war, hasste Ulfus alle Bewohner von Kuhl, denn er wollte dieses Reich gerne seinen eigenen Machtbereich zuschlagen. Doch einen offenen Krieg konnte er noch nicht anfangen, der Bund von Torn verbot dies. Deswegen fiel er mit seinen Raubrittern immer wieder in das kleine Land zum Morden und Brandschatzen ein. Nun sah er eine gute Gelegenheit, der Tod des Prinzen mochte seine Eltern dazu bringen die Gesetze des Bundes zu brechen und ihm anzugreifen. Dann konnte Ulfus mit Unterstützung des Bundes Kuhl erobern.
So befahl der Bösewicht sogleich Prinz Waldemar zu erschlagen. Der junge Prinz riss sein Pferd herum und floh. Unterkönig Ulfus verfolgte ihn mit fünfzig Rittern. Der Knabe floh über eine nahe Brücke über ein Bächlein. Uflus jagte mit seinen Rittern hinter her. Doch da zügelte der Prinz sein Pferd, zog sein Schwert und schlug rasch ein Seil durch, welches eine Stütze hielt, welche wiederum die Brücke trug. Da fiel die Brücke in sich zusammen und Unterkönig
Ulfus stürzte mit seinen Rittern in das kleine Bächlein, welches nicht tief genug war, dass sie darin normalerweise ertrinken konnten. Doch Prinz Waldemar eilte fröhlich herbei und half den Raubrittern dabei. Ein Ritter aus Gozh nach dem anderen wurde von dem jungen Prinzen mit Faustschlägen beruhigt. Besonders viel gab der Prinz dabei fröhlich Unterkönig Ulfus, der erst einmal bewusstlos am Ufer liegen blieb. Dann eilte der Prinz zurück zu den Raubrittern, die noch stöhnend im Bächlein lagen und auf die gerechte Strafe warteten. Nun, sie mussten nicht mehr lange warten. Waldemar ergriff einen nach dem anderen und steckte ihre behelmten Köpfe in den weichen Grund des Bächleins. Einige leisteten zwar noch kurz Widerstand, aber die beruhigte der junge Prinz mit weiteren Faustschlägen, ehe er auch an ihnen das gerechte Werk vollbrachte. Ach, da war die Not der Raubritter groß und mancher zappelte noch etwas, ehe er sein Schicksal annahm. Der Prinz hätte sie auch mit dem Schwert erschlagen können, doch wollte er das Bächlein nicht mit all zu viel Schurkenblut beschmutzen.
Für die Betroffenen war die Tat des Prinzen sicher etwas bitter, aber diese Ritter hatten dem Volk von Kuhl schon viel Unheil angetan, dies beendet der junge Prinz nun. Am Ende war nur noch Unterkönig Ulfus übrig, der inzwischen wieder zur Besinnung kam und versuchte zu fliehen. Doch Waldemar holte ihm ein, drehte seinen Arm auf den Rücken und führte den Gefangenen zurück zum Bächlein.
„ Ihr wollt doch Eure Ritter nicht alleine lassen.“ sagte der Prinz freundlich. Hasserfüllt starrte Ulfus den jungen Prinzen an.
„ Dafür wirst du büßen, ich schwöre dir ewige Rache“ zischte der Bösewicht.
Aber all sein Hass half ihm nichts mehr, auch ihm wurde von Prinz Waldemar der Kopf in den weichen Flussgrund gesteckt. Dann verteilte der junge Prinz Pferde und Waffen der Besiegten an die Menschen, welche unter ihren Raubzügen am meisten gelitten hatten.
Nachdem er sein Werk vollendet hatte ritt Prinz Waldemar fröhlich weiter, er wusste seine Tat würde für eine Menge Ärger sorgen.. Es war besser den Bund von Torn für eine Weile zu verlassen, so ritt Prinz Waldemar Richtung Süden nach Moa, Tantoria sollte interessant sein.
Ende
Kuhl war nur ein kleines Reich im Süden, welches dem Bund von Torn mühelos einverleibt wurde. Aber die Bewohner von Kuhl blieben ihren alten Sitten und Gebräuchen treu.
So war es seit alter Zeit Sitte, dass junge Ritter auf Abenteuer auszogen, diesem Brauch folgte auch Prinz Waldemar-
.Aber das Glück war dem Knaben nicht hold, ausgerechnet dem bösen Unterkönig Ulfus von Gozh begegnete ihm. Obwohl auch Waldemars Vater ein Unterkönig des Bundes war, hasste Ulfus alle Bewohner von Kuhl, denn er wollte dieses Reich gerne seinen eigenen Machtbereich zuschlagen. Doch einen offenen Krieg konnte er noch nicht anfangen, der Bund von Torn verbot dies. Deswegen fiel er mit seinen Raubrittern immer wieder in das kleine Land zum Morden und Brandschatzen ein. Nun sah er eine gute Gelegenheit, der Tod des Prinzen mochte seine Eltern dazu bringen die Gesetze des Bundes zu brechen und ihm anzugreifen. Dann konnte Ulfus mit Unterstützung des Bundes Kuhl erobern.
So befahl der Bösewicht sogleich Prinz Waldemar zu erschlagen. Der junge Prinz riss sein Pferd herum und floh. Unterkönig Ulfus verfolgte ihn mit fünfzig Rittern. Der Knabe floh über eine nahe Brücke über ein Bächlein. Uflus jagte mit seinen Rittern hinter her. Doch da zügelte der Prinz sein Pferd, zog sein Schwert und schlug rasch ein Seil durch, welches eine Stütze hielt, welche wiederum die Brücke trug. Da fiel die Brücke in sich zusammen und Unterkönig
Ulfus stürzte mit seinen Rittern in das kleine Bächlein, welches nicht tief genug war, dass sie darin normalerweise ertrinken konnten. Doch Prinz Waldemar eilte fröhlich herbei und half den Raubrittern dabei. Ein Ritter aus Gozh nach dem anderen wurde von dem jungen Prinzen mit Faustschlägen beruhigt. Besonders viel gab der Prinz dabei fröhlich Unterkönig Ulfus, der erst einmal bewusstlos am Ufer liegen blieb. Dann eilte der Prinz zurück zu den Raubrittern, die noch stöhnend im Bächlein lagen und auf die gerechte Strafe warteten. Nun, sie mussten nicht mehr lange warten. Waldemar ergriff einen nach dem anderen und steckte ihre behelmten Köpfe in den weichen Grund des Bächleins. Einige leisteten zwar noch kurz Widerstand, aber die beruhigte der junge Prinz mit weiteren Faustschlägen, ehe er auch an ihnen das gerechte Werk vollbrachte. Ach, da war die Not der Raubritter groß und mancher zappelte noch etwas, ehe er sein Schicksal annahm. Der Prinz hätte sie auch mit dem Schwert erschlagen können, doch wollte er das Bächlein nicht mit all zu viel Schurkenblut beschmutzen.
Für die Betroffenen war die Tat des Prinzen sicher etwas bitter, aber diese Ritter hatten dem Volk von Kuhl schon viel Unheil angetan, dies beendet der junge Prinz nun. Am Ende war nur noch Unterkönig Ulfus übrig, der inzwischen wieder zur Besinnung kam und versuchte zu fliehen. Doch Waldemar holte ihm ein, drehte seinen Arm auf den Rücken und führte den Gefangenen zurück zum Bächlein.
„ Ihr wollt doch Eure Ritter nicht alleine lassen.“ sagte der Prinz freundlich. Hasserfüllt starrte Ulfus den jungen Prinzen an.
„ Dafür wirst du büßen, ich schwöre dir ewige Rache“ zischte der Bösewicht.
Aber all sein Hass half ihm nichts mehr, auch ihm wurde von Prinz Waldemar der Kopf in den weichen Flussgrund gesteckt. Dann verteilte der junge Prinz Pferde und Waffen der Besiegten an die Menschen, welche unter ihren Raubzügen am meisten gelitten hatten.
Nachdem er sein Werk vollendet hatte ritt Prinz Waldemar fröhlich weiter, er wusste seine Tat würde für eine Menge Ärger sorgen.. Es war besser den Bund von Torn für eine Weile zu verlassen, so ritt Prinz Waldemar Richtung Süden nach Moa, Tantoria sollte interessant sein.
Ende
Uwe Vitz - 3. Jul, 10:08
