Björn und Valar 4
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz

Sie ritten sofort los.
Es schien besonders wichtig zu sein.
Doch auf dem Weg vor ihnen erschien plötzlich ein gewaltiger, gehörnter Dämon, der vor Hass brüllte.
Björn griff nach seinem Speer, Prinz Valar nach seinem Schwert.

" Herrscher des Finsterwaldes ", rief Prinz Valar.
" Weiche.."

Das Schwert begann zu leuchten.

Björn und Valar 3
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz



Prinz Valar medetierte als Björn sein Zelt betrat.
Er saß im Schneidersitz mit geschlossenen Augen auf einer Matte.
Täuschte sich Björn oder flimmerte die Luft um Valar etwas?
Das seltsame spitzohrige Wesen öffnete seine Augen und sah den jungen Soldaten.

" Du wirst mich also begleiten, so sei es denn."

" Ja ", sagte Björn und fühlte sich unsicher, gegenüber diesem nichtmenschlichen, fremdartigen Wesen.

Björn und Valar 2
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz

" Wieso ausgerechnet ich?" fragte Björn mürrisch.

" Deine Mission ist eine besondere Ehre, du wirst den Elbenprinzen Valar begleiten. "

" Und wohin reiten wir?" fragte Björn.

" In den Süden ", erwiderte der Hauptmann.

" Der Elb will unbedingt nachhause, was?"

" Der Elb hat eine wichtige Mission und du begeleitest ihn ", sagte der Hauptmann.

Ein Befehl war eben ein Befehl.

Björn und Valar 1
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz


" Könnt Ihr mit Euren Zauberern nicht den Spuk schnell beenden?" fragte der General.

" Nein ", sagte der Zauberer.

" Wenn sich wirklich ein weiterer König der Finsternis unserer Würfelwelt nähert, wird er viel schneller durch das Portal stürmen, wenn sich Zauberer dem Portal nähern.
Unsere einzige Chance ist es, ihn zu überraschen und das Portal zu schließen, ehe er unsere Würfelwelt dadurch betritt."


" Und wie soll uns das gelingen?" fragte General Moldan.

" Auch ein Elbenprinz namens Valar, ist unter Euren Kämpfern, bittet ihm Euch zu helfen und gebt ihm einen
einzigen Menschensoldaten mit, für den Fall, dass er auf misstrauische Menschen trifft, er kann ein solches Portal
schließen und der König der Finsternis wird ihn nicht so schnell spüren, wie einen Zauberer von den Kamai-Inseln."

Björn und Valar
(Erste Ebene vor dreihundertundzwei Jahren)
Von Uwe Vitz

Prolog

General Moldan starrte düster auf die Landkarte.

" Mit all meinen Truppen, schaffe ich es nur den Vormarsch von Serles vorübergehend aufzuhalten, am Ende wird er uns alle vernichten und jetzt auch noch das!"

Meister Morset von den Kamai-Inseln sagte:

" Es muss nicht so schlimm, sein, ein neues Portal südlich von hier, kann vieles bedeuten. "

" Auch die Ankunft eines weiteren Königs der Finsternis?"

" Ja, es ist möglich ", sagte der Zauberer.

" Dann ist alles vorbei.." , erklärte der General düster.

Vorwort zu

" Björn und Valar"

Es wird noch einmal einen Rückblick geben in die Zeit, in der König Serles
die Erste Ebene bedrohte.
Diese Ereignisse spielen eine Rolle bei später folgenden Storys.

Viel Spaß wünscht

Uwe Vitz

Nachruf auf Wuerfelwelt.log.ag und Begrüßung für
http://wurfelwelt.webnode.com

Hallo Leser,

wie viele von euch bemerkt haben wurde mein Freenet Weblog abgeschaltet.
Deshalb habe ich eine neue Website

http://wurfelwelt.webnode.com

eröffnet.

Den Link findet ihr bei " Die vollendeten Storys"

Nach und nach sollen alle Würfelweltstory dort veröffentlicht werden.
Auch deshalb weil doch für viele Leser die Weblogs unübersichtlich sind.
Damit habe ich eine Menge Arbeit, weil ich noch einige Zusatzstorys
schreibe, um die Zusammenhänge deutlicher zu machen.

Wünsche euch Lesern viel Spaß.

Uwe Vitz

Der Todesbringer
(Erste Ebene vor dreihunderteins Jahren)
Von Uwe Vitz

Epilog

Rozab legte die Rüstung von Ritter Kuno an.

Wieder einmal verwandelte er sich.
Ein neuer Name, ein neues Leben, ein neues Schicksal.

Er war jetzt Ritter Kuno.
Entschlossen ritt er nach Süden.

König Heinrich würde ihm vertrauen.
Wie die anderen Narren ihm vertraut hatten.
Jetzt benötigte er nur ein klein wenig Glück.
Dann würde er bald König werden.
König Heinrich, der Teuflische.



Ende

Der Todesbringer 219
(Erste Ebene vor dreihunderteins Jahren)
Von Uwe Vitz

Grabor, Kunz und Roderich waren wieder auf die Suche nach Spuren des Zauberers gegangen.
So waren sie im nahen Wald und nicht im Dorf als das Furchtbare geschah.
Entsetzt beobachteten sie, wie der Zauberer das ganze Dorf verschwinden ließ und dann nach Süden davon ritt.

" Gegen dieses Ungeheuer kommen wir nicht an ", sagte Kunz.

" Aber wir müssen die Leute im Süden vor ihm warnen ", meinte Roderich.

" Nur andere Zauberer kommen vielleicht gegen ihm an ", meinte Kunz.

" Vielleicht kann ich helfen ", sagte Grabor der Waldtroll, " bei meinen Volk gibt es Schamanen, vielleicht könnten sie Kontakt mit
anderen Zauberern herstellen."

" Keine große Hoffnung, aber wohl unsere einzige ", sagte Roderich.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Dorf der Waldtrolle.