Zabaron und die große Schlacht 3
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron befand sich wieder in dem Geheimen Gewölbe.
Er hatte einen Teil seiner magischen Kräfte verbraucht und benötigte einige Augenblicke, um sich wieder zu erholen.
Noch länger benötigte Zabaron um seine Furcht zu überwinden.
Diese schreckliche Jana hätte ihm fast erwischt.
Er ahnte, dass sie furchtbare Dinge mit ihm machen würde, wenn sie es schaffte ihn zu ergreifen.
Jetzt musste er wieder den Angreifern draußen helfen.
Aber er musste vorher wissen, was draußen geschah, ehe er eingreifen konnte.
Doch wollte er das überhaupt?
War es nicht sicherer hier im Geheimen Gewölbe zu warten bis alles vorbei war?
Er konnte später immer behaupten, das seine magischen Kräfte durch einen Zauber von Vanessa gestört worden seien.
Dann dachte Zabaron an Damon und vor allem Damona.
Besonders Damona mochte er wirklich.
Er hatte es ihr nie gesagt, aber er mochte sie sogar sehr,
So ging der junge Halbdämon zu dem Schwarzen Spiegel und benutzte diesem um das Kampfgeschehen vor der Stadt zu beobachten.

Zabaron und die große Schlacht 2
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Anabella drehte sich um und lief davon.
Mit ihren Hexenkräften erzeugte sie unglaublich schnell eine Nebelwand zwischen sich und Zabaron.
Zu schnell, wenn sie wirklich überrascht gewesen wäre.
Hatte sie ihm etwa doch erwartet?
Zabaron wollte ihr nicht blind in den Nebel nachlaufen.
Mit einer Handbewegung ließ er den Nebel verschwinden.
Und da sah er sie.
Jana, sie erwartete ihm nur wenige Meter entfernt an einer Hausecke.
Das blonde Mädchen lächelte grimmig.
Zabaron hätte versuchen können sie mit seinem Höllenfeuer zu verbrennen.
Aber wenn er sie verfehlte, würde sie ihm packen und dann würde er auch im Grimmigen, Gerechten See enden.
Anabella, Jana und wahrscheinlich auch diese elende Vanessa wollten ihm in eine Falle locken und vernichten.

“ Zabaron “, rief Anabella aus einer anderen Richtung.

Jetzt war Jana plötzlich verschwunden.

“ Zabaron “, rief Vanessa.

“ Zabaron “, erklang Janas Stimme hinter ihm.

Er fuhr herum.
Aber er sah keine von ihnen.
Todesangst ergriff Zabaron.
Jeden Augenblick konnte ihm die schreckliche Jana ergreifen.
Und da benutzte er seine magischen Kräfte um sich fort zu versetzen, zurück in das Geheime Gewölbe, in Sicherheit.

Zabaron und die große Schlacht 1
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron fand Anabella bei einem kleinen Kräuterladen, mit dessen Besitzer sie befreundet war.

“ Hallo Anabella “, sagte Zabaron kalt.

“ Zabor “, schrie sie entsetzt.

“ Mein wahrer Name ist Zabaron, ich bin der rechtmäßige Herrscher von Tantoria und stolz darauf ein Mitglied des Trios des Bösen zu sein, heute räche ich all eure Freveltaten an den Vampiren und Werwölfen, welche in dieser Gegend lebten “, sagte Zabaron.

Anabella wich zurück.

“ Es ist zu spät für dich “, sagte Zabaron.
Auf seiner Stirn erschien sein drittes Auge und begann zu glühen.

Zabaron und die große Schlacht
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Prolog


Das Trio des Bösen versammelte sich vor dem Schwarzen Spiegel.
Im Schwarzen Spiegel erschien das bleiche Gesicht König Draculas.

“ Es ist so weit, erfüllt eure Aufgaben, und Zenthar wird uns gehören. “


Damona lächelte und verschwand.
Damon lächelte und versetzte sich ebenfalls fort.
Zabaron nickte und versetzte sich auch in die Stadt.

Vor der Stadtmauer entstanden zwei Portale aus einem stürmten brüllend Werwölfe aus dem anderen flogen Vampire heraus.
Die Invasion hatte begonnen.

Vorwort zu " Zabaron und die große Schlacht"

Ja, wenn eine Entwicklung lange genug eskaliert kommt es irgendwann zu der entscheidenden Auseinandersetzung.
Für das Trio des Bösen und Jana, Vanessa und Anabella ist es nun soweit.

Viel Spaß wünscht

Uwe Vitz

Der große Plan des Königs Dracula
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Epilog

Zabaron ging unruhig in dem geheimen Gewölbe auf und ab.
König Draculas Plan gefiel ihm nicht.
Das Trio des Bösen würde an vorderster Front kämpfen, während der Vampirkönig im Hintergrund die Fäden ziehen konnte.
Sollte der Plan gelingen würde Zentahr, die Stadt der Magier, Zenthar die Stadt der Vampire werden.
Davon würde vor allem König Dracula profitieren.
Aber Zabaron wagte es nicht sich gegen Damon und Damona zu stellen.
Ihr Hass auf dieses blonde Ungeheuer, Jana war einfach zu stark geworden.
Und trotzdem..
Der große Plan des Königs Dracula gefiel Zabaron immer weniger, je mehr er da drüber nachdachte.

Ende

Der große Plan des Königs Dracula 2
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


“ Du Damona wirst dich nach Zenthar begeben und den Schutzzauber der Stadt gegen Dämonen aufheben, du Damon wirst meine Krieger in den Kampf führen, wenn sie die Magier angreifen, du kennst die Stadt und weißt wie wir die Magier am besten vernichten und du Zabaron wirst Jana, Vanessa und Anabella mit deinem Dritten Auge zur Hölle schicken, damit sie unsere Pläne nicht mehr stören können”, befahl König Dracula.

“ Ja, so wird die Rache gelingen “, schrie Damona.
“ Endlich, werden wir nicht mehr gedemütigt werden “, sagte Damon.
“ Wir werden siegen “, erklärte Zabaron.

Der große Plan des Königs Dracula 1
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron, Damon und Damona nahmen über den Schwarzen Spiegel Kontakt mit König Dracula auf.


“ Rache ist ein edles Motiv und eure Rache ist meinen eigenen Plänen nützlich “, sagte der Vampirkönig freundlich.
“ Schon seit einigen Jahren plane ich ein großes Vampirreich auf der Ersten Ebene zu errichten, mit eurer Hilfe werde ich die Stadt Zenthar erobern und aus ihr die Stadt der Vampire machen. Aber seid ihr auch bereit meinen Befehlen zu folgen und mir Treue zu schwören?”

“ Ja, wir schören dir für diesen Kampf Treue “, sagte Damona.
Weder Damon noch Zabaron erhoben Einspruch.