Zabaron und Asoth 5
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron trat vor.

“ Du bist also ein Kosmischer Priester des Lichtes und wagst es unsere Pläne zu stören?”

“ Ja “, sagte Asoth, “ ich bin zu dieser Würfelwelt gereist, aus Gründen, welche euch beide nichts angehen, durch Zufall habe ich von euren bösen Plänen erfahren, dass war euer Pech, jetzt werde ich euch beide vernichten. “

Zabaron spürte die starke Kraft des Guten, welche von dem Kosmischen Priester ausging.
Er wusste, dieser Mann konnte ihm wirklich vernichten.
Aber Zabaron war nicht alleine.

“ Amatha, gib mir deine Kraft “, verlangte der junge Halbdämon.

Die Schwarze Hexe griff nach der rechten Schulter des Halbdämons und übertrug ihre ganze Macht auf ihn.

Zabaron und Asoth 4
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz



“ Im Namen des Lichts banne ich diesen bösen Zauber “, sagte da eine männliche Stimme hinter ihnen.

Zabaron und Amatha fuhren herum.

Ein grauhaariger Mann in einer seltsam leuchtenden Kutte stand hinter ihnen.

“ Ich bin Asoth, ein Kosmischer Priester des Lichtes “, sagte er.
“ Ich werde dieses Mädchen vor euch beiden retten und euch vernichten. “

Zabaron und Asoth 3
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz

Amatha legte die Seelenpuppe vor die Füße der Hexentochter.

Zabaron trat zurück.


Amatha breitete die Arme aus.

“ Im Namen der Finsternis ergreife ich die Macht über deine Seele, Hexentochter.”

Zabaron und Asoth 2
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz

Die Hexentochter stand gelähmt vor ihnen.

“ Jetzt nimm eine deiner Seelenpuppen, wir werden ihre Seele in die Puppe verbannen und die Seele deiner Schwester bekommt ihren Körper “, erklärte Zabaron.

“ Ja, so soll es geschehen “, sagte Amahta.

Die Schwarze Hexe zog eine der Seelenpuppen aus ihrer Tasche.

Zabaron und Asoth 1
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


“ Was wollt ihr von mir?” rief die Hexentochter entsetzt.

Zabaron lächelte böse.

“ Wir wollen deinen Körper. “

Amatha, die Schwarze Hexe lähmte das Mädchen mit einer Berührung.

“ Das war ja leichter als Kaninchen jagen “, meinte die Schwarze Hexe lächelnd.

Zabaron und Asoth,
(Erste Ebene vonr dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Prolog


Zabaron, der junge Halbdämon und Amatha die Schwarze Hexe erreichten eine kleine Hütte.

“ Hier wohnt eine Hexentochter “, sagte Zabaron.
“ Ein einsames Mädchen, sie hat nur wenig Macht, aber sie ist die Tochter einer mächtigen Hexe, welche sich mit ihrer Mutter zerstritten hat, sie wird das erste Opfer für deine Schwestern sein.“

“ Ja “, sagte Amatha.

Zabaron trat an die Hütte und klopfte an.

Die junge Hexentochter öffnete die Tür.

Zabaron und Amatha drängten in die Hütte und stießen das junge Mädchen zurück.

Vorwort zu " Zabaron und Asoth"

Mit Amathas Hilfe scheint Zabaron seinem großen Ziel immer näher zu kommen.
Doch dabei entdeckt er auch einen neuen gefährlichen Gegner.

Viel Spaß wünscht

Uwe Vitz

Der Hexenschatz
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Epilog

“ In zwölf Puppen befindet sich je die Seele einer Schwarzen Hexe, in der Dreizehnten befindet sich ein Teil meiner Seele, sollte ich vernichtet werden, wird meine ganze Seele in diese Puppe schlüpfen, so überlisten wir Schwarzen Hexen den Tod “, erklärte Amatha.

“ Ich verstehe “, sagte Zabaron.
“ Jetzt brauchen wir nur noch zwölf neue Körper für die Seelen deiner Hexenschwestern. “


Ende

Der Hexenschatz 9
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron trat zu der Schwarzen Hexe.

“ Das ist also dein Schatz “, sagte er und deutete auf den Beutel.

Amatha nickte.

“ Zeig ihn mir “, verlangte Zabaron.

Amatha öffnete den Beutel.
Und Zabaron sah den Schatz.
Es waren dreizehn Seelenpuppen.

Der Hexenschatz 8
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Zabaron überlegte sich kurz den Spiegel zu zerstören.
Er wollte diese Ebene der Würfelwelt gerne erobern.
Aber er wollte sie alleine beherrschen.
Die Schwarze Hexe Amatha, würde ihm immer wieder für ihre eigenen Pläne benutzen.
Das gefiel Zabaron nicht.
Zabaron wollte das mächtigste Wesen auf der Würfelwelt werden.
Nur den Fürsten des Bösen und vielleicht diesen Höllenkönig Teufelszahl wollte er neben sich dulden.
Aber sonst niemanden.
Doch noch war es nicht so weit.
Er war noch lange nicht stark genug.
Erst musste er die Zauberer von den Kamai-Inseln vernichten, ehe er weitere Pläne machen konnte.
Und dafür benötigte er Amatha und ihren Schatz.
Kurz darauf kehrte die Schwarze Hexe aus dem Spiegel zurück.
Sie hatte einen großen Beutel dabei.

Der Hexenschatz 7
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz

Amatha breitete die Arme aus.

“ Spiegeltor öffne dich, Amatha befiehlt es “, sagte sie.

Und der Spiegel verfärbte sich schwarz.

“ Willst du mir folgen, Zabaron?”

Der Halbdämon sah die uralte Hexe misstrauisch an.

“ Wozu, du kennst dich in dieser Welt hinter deinem Spiegel sicher gut genug aus, also hol den Schatz, ich werde hier bleiben und den Spiegel in dieser Zeit bewachen. “

“ Ja, würde der Spiegel zerstört werden, während ich auf der anderen Seite bin, wäre ich für immer in der Welt der Spiegeldämonen gefangen “, sagte Amatha.

Sie ging zu dem Spiegel.
Ohne zu zögern trat sie in den Spiegel hin und war verschwunden.

Der Hexenschatz 6
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz



Die Hütte besaß drei Räume.
Einen Wohnraum mit Schlaflager, eine Vorratskammer, ein Hexenlabor.
Zabaron kam dies alles sehr klein und bescheiden vor.

“ Und wo ist dieser Schatz?”

Im Wohnraum befand sich ein großer Spiegel.
Amatha deutete auf den Spiegel.

“ Dort ist mein Schatz “, verkündete die Schwarze Hexe stolz.

“ Der Spiegel? “ fragte Zabaron.

“ Nein, mein Schatz ist in dem Spiegel “, erklärte die Schwarze Hexe.

Der Hexenschatz 5
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz

Zufrieden spürte Zabaron, wie die Lebenskraft seines Opfers ihm erneut stärker machte.
In Tantoria musste er sich viel zu oft zurückhalten.
Wenn er seine Macht dort zu oft benutzte, würden wieder diese verdammten Zauberer auftauchen und ihn erneut jagen.
Hier im Schwarzen Hexenwald jedoch war alles durch die Dunkle Macht abgeschirmt.
So war er wenigstens hier vor den Zauberern sicher.
Doch mit etwas Glück musste er sich bald nicht mehr zurückhalten.

“ Zufrieden ?“ fragte Amatha.

Zabaron blickte die Asche kritisch an.

“ Na ja, er hätte schon noch etwas mehr Lebenskraft besitzen können “, nörgelte Zabaron.

“ Du wirst bald mehr Opfer haben, so viel, dass sogar dein Hunger gestillt wird “, versprach Amatha.

“ Das will ich wohl hoffen “, erwiderte Zabaron.

“ Dann lass uns jetzt rasch meinen Schatz holen “, meinte Amatha lächelnd und eilte in ihr Hexenhaus.
Zabaron folgte ihr.

Der Hexenschatz 4
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Gemeinsam erreichten sie das Hexenhäuschen.
Der Vater, der getöteten Kinder blieb unsicher stehen.

“ Was soll ich jetzt machen?”

“ Du hast genug getan “, sagte Zabaron.

Der Mann drehte sich zu Zabaron um.
Entsetzt sah er das dritte, rot leuchtende Auge auf der Stirn des Halbdämons.

“ Was bedeutet das?” fragte er zitternd.

“ Dein Ende “, erwiderte Zabaron und verbrannte den Unglücklichen mit seinem Höllenfeuer.

Der Hexenschatz 3
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


“ Wir müssen vorsichtig sein, damit uns die Schwarze Hexe nicht zu früh bemerkt “, mahnte Zabaron.
“ Kennt Ihr Euch im Wald aus?”

Der Vater der beiden ermordeten Kinder nickte.

“ Ein wenig, ich habe etwas Erfahrung durch das Pilze sammeln. “

“ Das wird ausreichen “, sagte Zabaron großzügig.

“ Geht voraus, bis zum Hexenhaus, wir werden Euch vertrauensvoll folgen.”

Der Mann nickte kurz und ging mit der Axt in der Hand voran.
Zabaron und Amatha folgten ihm.

Der Hexenschatz 2
(Erste Ebene vor dreihundertsechs Jahren)
Von Uwe Vitz


Unterwegs begegneten sie einem Mann mit einer großen Axt, welcher auch auf dem Weg zum Schwarzen Hexenwald war.
Es war ein Müller dessen Kinder dort verschwunden waren.
Er hatte durch eine Dorfhexe erfahren, dass seine Kinder wahrscheinlich von der berüchtigten Schwarzen Hexe ermordet worden waren.
Er berichtete den beiden Reitern, dass er sich an der Mörderin seiner Kinder rächen wolle.
Daher suchte er eine uralte hässliche, Schwarze Hexe.
Amatha, die Schwarze Hexe und Kindermörderin jedoch sah nun jung und schön aus.
Sie lächelte traurig und bot dem Unglücklichen an, ihm zusammen mit ihrem Freund zu begleiten.
Sie beide wären Abenteurer, welche das Böse bekämpfen wollten.
Dankbar nahm der ahnungslose Vater das Hilfsangebot an.
So zogen sie gemeinsam zum Schwarzen Hexenwald.