Zabarons zweite Flucht
(Erste Ebene vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz


Prolog


Zabaron spürte ihre Nähe.
Zauberer näherten sich.
Er füllte eine Schale mit Wasser und konzentrierte sich.
Sogleich konnte er sie sehen.
Seine Befürchtungen bewahrheiteten sich.
Zwölf Zauberer von den Kamai-Inseln waren gekommen.
Sie suchten ihm.
Zabaron hatte Angst.

Vorwort zu " Zabarons zweite Flucht"

Alles was wir machen führt zu Reaktionen unserer Umwelt.
Diese Reaktionen können uns wiederum zu neuen Taten treiben.
Ist es nicht normal, dass es bei Zabaron genauso war?

Viel Spaß wünscht

Uwe Vitz

Zabarons kurzes Glück
(Irgendwo vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Epilog

Der Fürst des Bösen beobachtete Zabaron zufrieden.
Ja, jetzt war der junge Halbdämon wieder auf dem richtigen Weg.
Die Banditen hatte der Fürst persönlich in das Dorf geschickt und ihnen befohlen jeden zu töten.
Niemals durfte dieser junge Halbdämon Liebe und Glück zu lange genießen.
Der Fürst des Bösen duldete für seinen Schüler nur Hass, Gier und Zorn.
Zabaron war zu mächtig für ein glückliches Leben.
Er musste den Weg des absolut Bösen gehen.
So hatte es der Fürst des Bösen beschlossen und so sollte es auch geschehen.

Ende

Zabarons kurzes Glück 3
(Erste Ebene vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Und plötzlich hatte Zabaron wieder ein drittes Auge.

“ Hey, was soll das?” fragte der Räuber verwirrt.
Zabaron antwortete ihm nicht mit Worten.
Er ließ das Höllenfeuer bewusst heraus schießen und den Elenden verbrennen.
Zufrieden spürte er, wie die Seele seines Opfers in die Hölle stürzte.
Dann wandte er sich den anderen Räubern zu.
Entsetzt wollten die Banditen fliehen.
Doch keiner von ihnen entkam Zabaron.
Er schickte sie alle zur Hölle.
Und dabei spürte er, wie er stärker wurde.
Zabaron lachte dämonisch.
Je mehr er tötete, desto stärker wurde er.
Jetzt musste er einzelne Zauberer von den Kamai-Inseln nie wieder fürchten.
Und er würde noch mächtiger werden, bis er endgültig frei war.

Zabarons kurzes Glück 2
(Erste Ebene vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Zabaron war gerade beim Wasserholen als das Dorf angegriffen wurde.
Er lief sofort zurück.
Doch es war zu spät.
Das Dorf brannte und alle anderen Bewohner, auch seine Ziehmutter, waren tot.
Banditen hatten sie ermordet.
Tödlicher Zorn erfasste Zabaron.
Die Räuber waren noch dabei die Hütten zu plündern.
Einer von ihnen sah den Jungen und deutete auf ihn.
Ein anderer zog lächelnd sein Messer und kam näher.

Zabarons kurzes Glück 1
(Erste Ebene vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz


Die Bewohner eines kleinen Dorfes nahmen den Jungen auf.
Zabaron wurde von einer alleinstehenden Bäuerin adoptiert.
Bei dieser Frau lernte Zabaron Mutterliebe kennen.
Und er verzichtete sogar für eine Weile auf seine magischen Fähigkeiten.
Freilich spielte es dabei auch eine Rolle, dass er es vermeiden musste von den Zauberern gefunden zu werden.
Er war sich sicher, die Zauberer suchten ihm.
Aber hier würden sie ihm nicht finden.
Und deshalb musste er seine Rolle weiter spielen.

Zabarons kurzes Glück
(Erste Ebene vor dreihundertzehn Jahren)
Von Uwe Vitz


Prolog

Zabaron trat durch das Portal.
Jetzt war er weit fort von den Kamai-Inseln.
Er befand sich irgendwo in den Wäldern des Kontinents der Ersten Ebene der Würfelwelt.
Und er war alleine.
Ein zehnjähriger Junge, der Angst vor seinen eigenen dämonischen Fähigkeiten hatte.
Was sollte jetzt aus ihm werden?

Vorwort zu " Zabarons kurzes Glück"

Die meisten Menschen wollen glücklich sein, vermutlich sogar die meisten Lebewesen.
Aber was ist Glück wirklich und wo findet man es?
Kann ein Halbdämon wie Zabaron, mit seiner Schuld, als Mensch Glück finden?

Viel Spaß beim Lesen

Uwe Vitz