Die Begegnung mit den Sklavenjägern
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Epilog

Asana und Hans verließen ihr Versteck wieder.
Nachdenklich sah die Elfenkriegerin den Sklavenjägern nach.
Ähnliche Menschen hatte es auch in ihrer Heimatwelt Magiron gegeben.
Ob es wohl irgendwo im Multiversum eine Welt ohne Sklavenhandel gab?
Asana fragte Hans, ob er andere Wege kenne, wie sie nach Tantoria gelangen konnten.
Hans kannte solche Wege.
Und so setzten die beiden ihre Reise nach Tantoria fort.

Ende

Die Begegnung mit den Sklavenjägern 4
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz


Der Anführer der Sklavenhändler blickte missmutig herauf zur Sonne.

“ Weit ist es mit Eurer Macht nicht her, Meister Moxul “, meinte er dann.
Der Magier zuckte kurz zusammen und blickte den Anführer hasserfüllt an.

“ Hütet Euch, sonst erfahrt Ihr noch wie weit meine Macht wirklich reicht ”, mahnte er.

Der Anführer lachte verächtlich, wollte den Streit jedoch nicht fort führen.

“ Mir scheint unsere Beute will nach Tantoria, nun gut, diese Stadt ist auch unser Ziel, wer weiß vielleicht sehen wir sie wieder “, erklärte er lächelnd

“ Herr Hauptmann, Ihr könnt in Tantoria keine Sklaven jagen “, mahnte einer seiner Männer.

“ Offiziell ist so etwas ein Verbrechen, aber auch hier im Bund von Torn ist nur die Sklaverei erlaubt, aber nicht die Sklavenjagd, doch solange wir für Baron Rudegis arbeiten, dürfte uns wohl kaum ein übereifriger Gesetzeshüter belästigen. “

“ Vielleicht finden wir sie noch, wenn wir die Straße weiter herunter reiten “, vermutete einer der Sklavenjäger.

“ Versuchen können wir es ja “, sagte der Hauptmann.

Dann ritten sie alle zusammen die Straße weiter herunter.

Die Begegnung mit den Sklavenjägern 3
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Und Schattenwesen krochen aus der Finsternis.
Sie huschten hin und her, schauten ohne Augen mal hier hin mal dorthin.
Asana stand ganz starr zwischen den Büschen und Hans presste sich zitternd an seinen Baumstamm, hinter dem er sich verbarg,
Die Schattenwesen schwärmten aus.
Doch da stieg die Sonne hinter dem Horizont hervor und sogleich verschwanden die Schattenwesen wieder.

Die Begegnung mit den Sklavenjägern 1
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz

In der Nähe befand sich ein Wald.
Asana und Hans eilten hinein.
Die Elfenkriegerin aus der Welt Magiron versuchte ihre Elfenkräfte zu nutzen.
Schützte der Wald sie auch hier auf der Würfelwelt?
Gleich würde sie es wissen.

Die Begegnung mit den Sklavenjägern 2
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Es waren etwa hundert Reiter.
Sie stoppten in der Nähe des Verstecks von Asana und Hans
Ihr Anführer sah sich um.
Er konnte nichts entdecken.
Aber neben ihn ritt ein Magier.

“ Jetzt versucht Ihr Euer Glück, Meister Moxol “, sagte der Anführer.
Moxol nickte und breitete seine Arme aus.

“ Zeigt mir die Flüchtlinge, ihr Schattenwesen, ich Moxol , befehle es euch.”

Die Sterne verschwanden hinter dunklen Wolken.
Eine eisige Kälte breitete sich aus.

Die Begegnung mit den Sklavenjägern
(Bund von Torn vor zehn Jahren)
Von Uwe Vitz

Prolog

Asana und Hans wanderten Richtung Tantoria.
Es war Nacht, doch die Sterne leuchteten hell
Da sahen sie eine Staubwolke auf der Straße, welche rasch näher kam.
“ Ich fürchte, dass sind Sklavenjäger “, sagte Hans
“ Schon wieder Ärger “, stöhnte Asana.

Vorwort zu

" Die Begegnung mit den Sklavenjägern"

Wer eine Reise macht, kann etwas erleben.
So geht es eben auch Asana und Hans.

Viel Spaß wünscht

Uwe Vitz

Asana und der Fürst des Bösen
(Bund von Torn vor zehn Jahren)


Epilog

Asana erwachte.
Sie befand sich in einer kleinen Kammer.
Ihre Waffen lagen neben ihr.
Ja, sie war wieder in der Herberge auf der Ersten Ebene dieser Würfelwelt.
Asana zog sich schnell an und trat aus der Kammer.
Hans saß schon unten beim Frühstück und fragte:

“ Hast du gut geschlafen? “

“ Ach nein “, sagte Asana, “ ich fürchte diese Welt wird mir noch so manchen Alptraum bescheren, daher will ich schnell weiter reisen, nach Tantoria.”


Ende

Asana und der Fürst des Bösen 4
(Irgendwo vor zehn Jahren)

Von Uwe Vitz


“ ICH WERDE DICH FÜR DEINE UNVERSCHÄMTHEIT BESTRAFEN “, sagte der Fürst des Bösen und hob seine rechte Hand.

Asana spürte entsetzliche Schmerzen.
Aber sie ließ sich von den Schmerzen nicht ablenken.
Die Elfenkriegerin schloss die Augen und konzentrierte sich.
Wenn dies hier ein Traumreich war könnte auch sie es mit ihrem Willen verändern.
Und so erschien die Armbrust des Dämonischen Jägers in ihren Händen.

“ NEIN “, sagte der Fürst des Bösen wütend.

Asana richtete die Armbrust auf ihn.

“ GUT, DIESMAL HAST DU GEWONNEN, ABER ICH WERDE MICH NOCH AN DIR RÄCHEN!”

Die dunkle Halle, der Fürst des Bösen und alle anderen Gefangenen verschwanden.
Asana wurde durch das Nichts davon geschleudert.