Prinz Wagemut und der Zweite Dämonenkönig 4
(Land der Finsternis)
Von Uwe Vitz
Der Dämonenkönig sah das Grimmige, Gerechte Meer.
Es bestand aus Blut und anderen grimmigen Resten des Königs der Finsternis, der Wesen der Finsternis und seines eigenen vorherigen Körpers.
“ Nun ab mit dir in dein grimmiges, gerechtes Schicksal “, rief Prinz Wagemut fröhlich und schleuderte den Dämonenkönig mit einem kräftigen Faustschlag empor.
“ NEEIIINN “, heulte der Dämonenkönig entsetzt.
Doch er fiel wieder herab und Wagemut schleuderte ihm mit einen noch kräftigeren Faustschlag wieder empor.
So vollbrachte der junge Prinz eine Weile fröhlich das grimmige, gerechte Werk.
Der Dämonenkönig versuchte in dieser Zeit noch sein dämonisches Leben mit Hilfe seiner magischen Kräfte zu bewahren.
Doch die Schläge des Prinzen wurden immer heftiger, die Wucht mit der der Dämonenkönig wieder herab stürzte immer gewaltiger.
Der unglückliche Dämonenkönig konnte der Faust des Prinzen nicht mehr entkommen.
Schließlich krümmte sich der Dämonenkönig zusammen und wurde eine gewaltige Kugel, welche sich bald rot verfärbte und am grimmigen Ende auseinander platzte.
Und wieder spritzte Blut, Gehirn, Knochenteile, Körperteile und manch anderes in das Grimmige, Gerechte Meer.
“ Nun hast auch du endlich dein grimmiges, gerechtes Schicksal gefunden “, meinte Prinz Wagemut zufrieden und eilte zurück zu dem Portal in die Länder zwischen den Welten.
Aber vor diesem Portal stand nun erneut der Dämonenkönig Sidonis.
“ ÜBERRASCHT, KLEINES DUMMES PRINZLEIN? “fragte der Dämonenkönig lächelnd.
Uwe Vitz - 24. Sep, 03:47
Prinz Wagemut und der Zweite Dämonenkönig 3
(Land der Finsternis)
Von Uwe Vitz
Wagemut schleuderte den wütenden Dämonenkönig immer wieder empor, während er mit ihm durch das Land der Finsternis eilte.
“ DU UNVERSCHÄMTER PRINZ, ICH WERDE MICH SCHRECKLICH AN DIR RÄCHEN!”
Der Prinz hielt jedoch nicht inne, sondern schleuderte den wütenden Dämonenkönig weiter fröhlich empor.
“ Wieso lebst du überhaupt wieder?” , fragte Wagemut erstaunt.
“ ALS ICH DAS BLAUE LAND VERBRANNTE ,ENTSTAND AUS ALL DEM SCHMERZ UND LEID EIN NEUER DÄMONENKÖRPER, IN DIESEM VERSETZTE ICH EINFACH MEINE SEELE, ALS DU MICH VERNICHTETEST!”
“ Nun, dann werde ich dich eben noch einmal vernichten “, erwiderte Prinz Wagemut freundlich.
“ DU ELENDER WICHT “, schrie der Dämonenkönig wütend.
Wagemut jedoch warf ihn fröhlich immer wieder in die Höhe, so dass er nur herum brüllen, aber nichts tun konnte.
“ Ach ärgere dich nicht “, riet der Prinz freundlich.
“ Freue dich lieber, denn ich werde auch dich noch einmal fröhlich der Grimmigen Gerechtigkeit zuführen.”
“ NEEIIN!”
Doch da erreichten sie schon das Ufer des Grimmigen, Gerechten Meeres.
Uwe Vitz - 23. Sep, 07:42
Prinz Wagemut und der Zweite Dämonenkönig 2
(Länder zwischen den Welten:
Das Land Wunderbar)
Von Uwe Vitz
Der Dämonenkönig fiel wieder herab, wurde jedoch von dem jungen Prinzen fröhlich wieder empor geschleudert.
Ach, da brüllte und schrie der Dämonenkönig wild herum.
Aber es nutzte ihm nichts mehr.
Prinz Wagemut eilte mit dem wütenden Dämonenkönig zurück zu dem Portal in das Land der Finsternis.
Hier besprach er noch eine Kleinigkeit, mit dem Engel, der dieses Portal bewachte.
Dann schleuderte der Prinz den Dämonenkönig durch das Portal und eilte hinter ihm her.
Uwe Vitz - 22. Sep, 08:03
Prinz Wagemut und der Zweite Dämonenkönig 1
(Länder zwischen den Welten:
Das Land Wunderbar)
Von Uwe Vitz
Prinz Wagemut eilte in das Land Wunderbar zwischen den Welten.
Da sah er schon den Riesendämon.
Der Prinz mochte es kaum glauben.
Dies war der Dämonenkönig Sidonis, welchen er doch erst vor kurzen besiegt und vernichtet hatte!
Der Unhold hatte schon tausende von Menschen und Tieren getötet, welche als blutige Spur hinter ihm zurück geblieben waren.
Nun beugte er sich über einem Jüngling, der kniend um Rettung betete.
Aber der gnadenlose Dämonenkönig holte schon zum tödlichen Schlag aus.
Doch da eilte Prinz Wagemut herbei, ergriff den erstaunten Dämonenkönig und schleuderte diesen empor.
Uwe Vitz - 21. Sep, 03:10
Prinz Wagemut und der Zweite Dämonenkönig
(Länder zwischen den Welten:
Das Blaue Land)
Von Uwe Vitz
Prolog
Ein Engel berichtete Prinz Wagemut, dass ein mächtiger Dämon das Land Wunderbar zwischen den Welten bedrohe.
Wagemut wollte wenigstens dieses Land retten, wenn ihm dies auch im Blauen Land nicht gelungen war.
So eilte Prinz Wagemut in das Land Wunderbar zwischen den Welten.
Uwe Vitz - 20. Sep, 03:47
Vorwort zu Prinz Wagemut und der zweite Dämonenkönig.
Hallo Leser,
nun benutze ich Bram Stokers " Der Rosenprinz" als Vorlage für meine eigene Story.
Wünsche euch viel Spaß
Uwe Vitz
Uwe Vitz - 19. Sep, 03:33
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Klassische Literatur-Bibliothek
Der Rosenprinz 6
Von Bram Stoker
In einer sehr freien würfelweltmäßigen Überarbeitung von Uwe Vitz
Als Zaphir die Stadt verlassen hatte , ging er weiter und weiter in Richtung des Dämons, bis die Sonne hell am Himmel stand, so hell, dass seine goldene Rüstung wie Feuer glühte, und dann ging er unter dem Schutz der Bäume, und er hielt nicht inne, auch in der übrigen Zeit, sondern ging immer weiter.
Gegen Abend sah und hörte er seltsame Dinge.
Weit entfernt schien der Boden zu beben, und ein dumpfes Grollen kam, als würden Felsen eingeebnet, und Wälder abgebaut. Das waren die Klänge des Dämons Fußstapfen, als er sich der Hauptstadt des Landes Wunderbar zwischen den Welten näherte.
Aber Prinz Zaphir ging tapfer weiter.
Dann begegnete er vielen Lebewesen, welche in rasender Flucht an ihn vorbei fegten.
Sie waren die schnelleren unter den Tieren und wollten sich vor dem schrecklichen Dämon in Sicherheit bringen.
Sie kamen, in Hunderten und Tausenden, deren Zahl immer mehr und mehr zunahm, während der Prinz sich dem Dämon näherte.
Es waren alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und all die Insekten, die fliegen und kriechen konnten.
Löwen und Tiger, Pferde und Schafe und Mäuse und Katzen und Ratten, und Hähne und Hühner, und Füchse und Gänse und Puten wurden alle miteinander vermischt, große und kleine, und alle waren so in der riesigen Angst gefangen, dass sie vergaßen Angst vor einander zu haben.
So liefen zusammen, Katzen und Mäuse, Wölfe und Lämmer, Füchse und Gänse, allen waren sie nur noch von der Angst vor dem Dämon erfüllt.
Später kamen die Tiere, welche nicht so schnell laufen konnten.
Die Würmer, Schnecken, Schlangen, Eidechsen, Igel, Silberfischchen und andere.
Auch wenn sie nicht so schnell wie die anderen waren, mühten sie sich doch noch wenigstens aus dem Weg des Dämons zu kommen.
Dann sah Prinz Zaphir etwas, noch in weiter Ferne, dass wie ein mächtiger Berg aussah.
Es bewegte sich auf ihn zu, und sein Herz schlug hoch, teilweise mit dem Gedanken an die bevorstehende Schlacht, teils mit Hoffnung.
Der Dämon kam näher und näher.
Seine Schritte zerkleinert das Gestein, und mit seinem mächtigen Atem, fegte er die Wälder aus seinem Weg.
Dann, als der Dämon nahte, fühlte Prince Zaphir, dass die Stunde des Kampfes gekommen war.
Als er Angesicht zu Angesicht mit einem Gegner, mächtiger als irgend etwas, dass er je gesehen hatte, konfrontiert war, fühlte Zaphir, Sicherheit, wie noch nie zuvor.
Es war nicht so, dass er keine Angst vor dem Dämon hatte, weil er so tapfer war, dass er zum Wohle seines Volkes gerne gestorben wäre.
Er hoffte nur keinen besonders qualvollen Tod zu sterben.
Es war ihm klar, wie klein er im Multiversum war.
Er sah klarer als er je gesehen hatte, dass er nur ein Fleck - ein bloßes Atom - in dem großen Multiversum mit all seinen Lebewesen war,
In diesem Augenblick, wusste er , dass wenn der Sieg zu ihm kam, dann nicht, weil sein Arm stark oder sein Herz tapfer war, sondern weil es von dem Einen, der das Universum regierte, gewollt wurde.
Dann, in seiner Demut, betete Prince Zaphir für Stärke. Er zog die prächtigen Rüstung aus, die wie eine Sonne auf der Erde schien, nahm den herrliche Helm ab, und er legte auch das blinkende Schwert nieder und alles lag in einem leblosen Haufen neben ihm.
Es war ein schöner Anblick, der Junge kniend, neben der abgelegten die Rüstung.
Die glitzernden Haufen lagen alle schön, in dem hellen glühenden Sonnenuntergang, mit Millionen von farbigen Blitzen.
Doch es war traurig und arm und erbärmlich neben den Jungen.
Dort kniete er, zu büssen für alle Wesen in den Ländern zwischen den Welten, demütig, mit seiner tiefen ernsten Augen.
Die glitzernde Rüstung sah aus wie die Arbeit der Hände von Menschen - aber der schöne Knabe kniend im Vertrauen und Glauben , war das Werk von den Händen Gottes.
Als er betete, sah Prinz Zaphir sein ganzes Leben, in der Vergangenheit und ahnte, sein Tod war nahe.
Der Dämon sah den Glanz der goldenen Rüstung, und wusste, er hatte einen neuen Gegner gefunden, welcher ihm den Weg zur Hauptstadt verwehren wollte.
Es gab ein großes Gebrüll der Wut und des Zornes, welches wie das Echo einer Donnerschlag ertönte. Von den fernen Hügeln hallte es herüber, und es rollte durch die weit entfernten Tälern, und versank in Gemurmel und niedrige Grollen.
Mit solchen Gebrüll begann der Dämon stets seine Kämpfe, so dass er seine Feinde erschrak, aber das mutige Herz des Prinz schüttelte sich nicht vor Angst.
Prinz Zaphier schloss die Augen und bettete zu dem Allmächtigen um Rettung.
Ende
Uwe Vitz - 18. Sep, 03:56
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Der Rosenprinz 5
Von Bram Stoker
In einer sehr freien würfelweltmäßigen Überarbeitung von Uwe Vitz
Es kam ein großes Jammern aus dem Volk, und eine Stille legte sich auf sie, so groß war ihre Angst.
Dann versammelte der König seinen Rat, um zu besprechen was am besten zu tun sei.
Viele schienen zu glauben, dass eine neue Armee los ziehen sollte, mit all denen, die zu sterben bereit waren, wenn es sein müsse, für das Wohl des Landes.
Doch vor allem gab es Ratlosigkeit.
Während sie diskutierten, saß Prinz Zaphir still auf seinem kleinen Thron, und seine Augen waren mehr als einmal mit Tränen bei dem Gedanken an die Leiden seiner geliebten Untertanen gefüllt.
Jetzt stand er auf und trat vor den König.
Er war still, bis er sprechen sollte.
Als der Prinz, mit der Kappe in der Hand ,vor dem König stand,, gab es in seinem Gesicht einen Blick von so hoher Entschlossenheit, dass diejenigen, die ihn sahen, neue Hoffnung schöpften.
"Oh, König, Vater, bevor Sie weiter entscheiden, hören Sie mich an. Ist es nicht meine Pflicht als Prinz unser Land als Erster zu verteidigen? Ist es nicht genau dies, was das Volk von mir erwarten kann?
Daher bitte ich um Erlaubnis morgen gegen den Dämon in den Zweikampf zu ziehen, sollte ich fallen, so bin ich stolz für das Land Wunderbar gestorben, doch wenn es sein sollte, dass der Dämon fällt, dann ist alles gut."
König Mago wusste, dass der Prinz wahr gesprochen hatte, und obwohl es ihn schmerzte, seinen geliebten Sohn in einer solchen Gefahr zu sehen, versuchte er nicht ihn aufzuhalten, aber er sagte:
"Oh, mein Sohn, du bist würdig, ein König zu sein, du hast gut gesprochen! Sei es, wie du willst."
Dann, während die Leute den Saal verließen, küssten der König und Bluebell den Prinzen.
.Bluebell sagte zu ihm:
" Zaphir, dass hast du richtig gemacht. “
Und sie sah ihn stolz an.
Zur Zeit, ging der Prinz zu Bett, damit er schlafe, und so für den morgigen Tag stark sei.
Die ganze Nacht über , arbeiteten die Schmiede und Waffenschmiede und viele andere Handwerker hart und schnell.
Bis zum Tageslicht glühten die Öfen und die Ambosse klingelten
Am Morgen brachten sie ihr Werk in die Halle und legten es vor dem Thron, als Geschenk für Prinz Zaphir, eine Rüstung wie noch sie nie zuvor gesehen worden war.
Sie war aus Stahl und Gold gewirkt, und alles war im Gleichgewicht. Jede Seite war wie ein anderes Blatt, und es war alles blank und hell wie die Sonne. Zwischen den Blättern waren Juwelen, Schmuck und vieles mehr wurden auf ihnen befestigt , wie Tautropfen. Diese Rüstung leuchtete im Sonnenlicht so hell, dass sie jemanden blenden konnte.
Dies beabsichtigten die listigen Waffenschmiede auch, denn konnte es nicht sein, dass eine Kreatur der Finsternis gegen Licht besonders anfällig war?
Der Helm war wie auf einer Blume, und des Prinzen Wappen wurde auf ihn gewirkt, und die Feder und die großen Diamanten in seine Mütze wurden darauf befestigt.
Als der Prinz ausgestattet war, sah er so edel und tapfer aus, dass die Leute mit Begeisterung riefen, er müsse siegen, und sie hatten neue und große Hoffnungen.
Dann segnete sein Vater, der König, ihn und Prinzessin Bluebell küsste ihn und weinte ein paar Tränen und gab ihm eine schöne Rose, die er auf seinem Helm befestigte.
Unter dem Jubel des Volkes, ging Prinz Zaphir davon , um den Dämon zu bekämpfen.
Sein Hund, Gomus, wollte mitkommen, aber er konnte nicht übernommen werden.
So heulte Goumus bitterlich, als sein lieber Herr, ohne ihn, los zog um sich der tödlichen Gefahr zu stellen.
Als Prinz Zaphir weg war, stieg Prinzessin Bluebell auf die Spitze des Turms und sah ihm nach, bis er so weit weg war, dass sie ihm nicht mehr sehen konnte.
Als er fort war, vergoss Bluebell viele Tränen.
Und so weinte sie.
Aber als sie weinte, kam ihr der Gedanke, dass das Leben nicht in der Macht der Männer liegen solle, oder sogar von Dämonen gelenkt werden dürfte , und so trocknete sie ihre Tränen, und kniete nieder und betete mit einem demütigen Herzen, und erhob sich getröstet, da die Menschen dies immer tun, wenn sie ernsthaft beten.
Dann ging sie hinunter in den großen Saal, aber König Mago war nicht da.
Sie sah nach ihn, um ihn zu trösten.
Sie fand ihn in seiner Kammer, und auch er betete.
Sie kniete sich neben ihn, und sie legten ihre Arme um einander - der alte König und das Waisenkind - und sie beteten zusammen.
Gemeinsam warteten sie.
Die ganze Stadt wartete so, ja, das ganze Land Wunderbar zwischen den Welten.
Uwe Vitz - 17. Sep, 04:13