Prinz Wagemuts erste Reise durch das Land der Finsternis 3
(Shocker-Welt 2001)
Mit einem kleinen Gruß an die Horrorserie Macabaros von Dan Shocker
Von Uwe Vitz

Der Prinz eilte zu dem nächsten Portal und trat hindurch.
Erneut war der junge Prinz in eine seltsame Welt geraten.
Hier gab es allerdings keine fliegenden Kutschen, dafür jedoch immerhin noch Kutschen welche ohne Pferde fuhren.
Manchmal tauchten am Himmel große Metallvögel auf, die von einem Ort zum
anderen flogen.
Prinz Wagemut wurde jedoch schon am Portal erwartet.
Ein größerer hagerer Mann stand dort und bat den Prinzen, ihm zu begleiten.
Er beherrschte sogar einen Zauberspruch der Verständigung, in dieser Welt gab es also mächtige Magie.
Der Hagere behauptete, er könne Prinz Wagemut helfen, in seine Heimatwelt zurück zu gelangen.
Was blieb Prinz Wagemut anderes übrig als es zu versuchen?
So folgte er dem Hageren zu einer Kutsche ohne Pferde und dieser fuhr mit dem Prinzen zu einem Haus nahe eines Sumpfes.
Hier warteten schon andere, welche seltsame Kutten trugen, auf sie.
Ehe der junge Prinz sich versah, verwandelte sich der Hagere in einen Schlangendämon und wollte ihm mit einem Dolch töten.
Aber Prinz Wagemut fackelte nicht lange, sondern schlug den Hageren blitzschnell nieder.
Die anderen, welche ebenfalls Schlangendämonen waren, wollten ihrem Anführer helfen.
Auch sie zogen nun Dolche
Aber auch sie wurden von Wagemut schnell nieder geschlagen.
Und lagen bald stöhnend am Boden.
Prinz Wagemut ergriff die ganze Bande und band sie mit seinem Feenseil zu einer Kugel zusammen.
Nun durchsuchte der Prinz das Haus und fand bald ein Zauberbuch.
Er schlug es auf und sogleich erschien ein Dämonenlord.
Der Dämonenlord ärgerte sich sehr, als er den Prinzen sah und griff diesen an.
Es kam zu einem kurzen Kampf, dann steckte Prinz Wagemut den brüllenden Dämonenlord in die Kugel mit den zusammengebunden Schlangendämonen.
Die Schlangendämonen kamen langsam wieder zur Besinnung und baten den Prinzen sie doch wieder frei zu lassen.
Wagemut wollte jedoch erst erfahren, was dies alles wohl bedeute.
Dies wollten ihm erst aber weder die Dämonen noch der Dämonenlord verraten.
Als Wagemut das Haus durchsuchte entdeckte er die Leichen von gehäuteten Menschen.
Deren Geister erschienen dem jungen Prinzen und berichten diesem, weshalb sie ermordet worden waren.
Auf dieser Welt lebte ein Dämonenjäger, der eine Maske besaß, mit der er Dämonen vernichten konnte.
Daher hatte die schreckliche Schlangenkönigin angeordnet, tausend Menschen zu töten und aus ihrer Haut Masken des Bösen zu erschaffen, welche die Schlangendämonen vor der Macht der Maske schützen sollten.
Ja, die Maske aus der Haut des Prinzen sollte sogar die Macht haben den Dämonenjäger zu vernichten.
Die Geister wehklagten, dass sie keine Ruhe fanden, ehe die Untaten gesühnt seien.
Prinz Wagemut versprach jedoch den Geistern, ihnen zu helfen, so beschloss Prinz Wagemut die Schlangendämonen grimmig gerecht zu bestrafen,
Mit dem Zauberbuch konnte Wagemut all die Schlangendämonen herbei rufen, fangen und in die Grimmige, Gerechte Dämonenkugel stecken.
Am Ende erschien auch die Schlangenkönigin persönlich.
Sie ärgerte sich sehr, als sie sah, was dieser unverschämte junge Prinz mit ihren Dämonen getan hatte.
Doch was half es?
Auch sie wurde von dem Prinzen ergriffen und in die Grimmige, Gerechte Kugel gesteckt.



Prinz Wagemut sprach, nachdem diese Tat vollbracht war, zu den gefangenen Dämonen.

“ Ihr habt Menschen ermordet um aus ihrer Haut Masken des Bösen zu machen, würde ich euch auf dieser Welt weiter leben lassen, würdet ihr doch nur Böses anrichten, deshalb werde ich euch mitnehmen in das Land der Finsternis, dort werde ich ein gutes Werk aus euch machen.“

Die Schlangendämonen und die Schlangenkönigin schrien und heulten verzweifelt.
Aber Prinz Wagemut ließ sich nicht beirren, sondern trug die ganze üble Gesellschaft
als Kugel zusammen gebunden zurück zu dem Portal in das Land der Finsternis.
Da schaute zwar mancher Bewohner dieser Welt verwundert, aber niemand mischte sich ein.
So trat der Prinz mit seinen Gefangenen durch das Portal in das Land der Finsternis.
Hier fand der der junge Prinz bald was er suchte.
Einen schönen passenden Felsen.

Wagemut band all die Dämonen los und warf sie auf einen Haufen.

“ Nun vollbringe ich das Fröhliche Grimmige, Gerechte Werk an euch, nehmt also fröhlich hin, was mit euch geschehen muss. “

Dann rollte Wagemut den Felsen über den ganzen Haufen.
Gellenden Entsetzensschreien folgte ein grimmiges Knirschen, dann waren sie alle zu einer Platte zusammen gepresst.
Da erklang aus der Platte nur noch ein leises Ächzen und Stöhnen.
Wagemut hob diese Platte zufrieden empor.

“ Bei solch einer Wanderung durch das Land der Finsternis besteht die Gefahr, dass ich im Kreis laufe, ich möchte jedoch etwas durch dieses Land wandern und einige Entfernung zwischen eurer Welt und dem nächsten Portal, welches ich durchqueren werde, bringen, denn mir scheint, dass es zu viele Unterschiede zwischen eurer Welt und meiner gibt, deshalb werde ich diese Platte in kieselsteingroße Stückchen zerbrechen und eine Spur legen, damit ich mich nicht verlaufe, dabei werdet ihr wohl den Grimmigen, Gerechten Schmerz spüren, aber diesem Schmerz folgt die Grimmige Ruhe und der Gerechte Frieden “, erklärte der Prinz ruhig den zusammen gepressten Schlangendämonen.

So fanden auch die Geister der Ermordeten endlich Frieden.

Prinz Wagemuts erste Reise durch das Land der Finsternis 2
(Asimovsche Welt 2001)
Von Uwe Vitz
(Mit einem Gruß an Isaak Asimov

Prinz Wagemut sah sich in eine seltsame Welt versetzt.
Fliegende Kutsche flogen zwischen gigantischen Glastürmen hin und her.
Zum Glück konnte der Prinz sich auch hier mit einem Spruch der Verständigung verständlich machen.
Erstaunt sah der junge Prinz seltsame Metallmenschen, welche den Menschen dienten, sie waren überall.
Als der Prinz einen Bewohner dieser Welt danach fragte, erklärte dieser ihm, dass dies Roboter seien, welche durch Robotgesetze kontrolliert würden
Wagemut fand dies sehr geheimnisvoll.
Diese Robotgesetze lauteten:

0.Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.
1 .Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, außer er verstieße damit gegen das nullte Gesetz.
2. Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen – es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum nullten oder ersten Gesetz.
3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, so lange dieses sein Handeln nicht dem nullten, ersten oder zweiten Gesetz widerspricht.

Freilich berichteten die Bewohner dieser Welt, dass sie große Angst hätten, dass die Roboter die Herrschaft über die Welt übernehmen würden, um die Bewohner vor ihrer eigenen Torheit zu schützen.
Wagemut wünschte sich, ein Gelehrter der Würfelwelt, könnte diese fantastische Welt besuchen.
Der Prinz suchte einige der weisesten Wissenschaftler dieser Welt auf, welche mit seltsamen Maschinen berechneten, wie er zurück in
seine Heimatwelt gelangten könnte.
Aber sie hatten keine guten Nachrichten für Prinz Wagemut.
Die Chancen, dass er ein Portal zu seiner Heimatwelt im Land der Finsternis jemals finden würden standen astronomisch gering.
Doch eine Wissenschaftlerin riet dem Prinzen im Land der Finsternis in Richtung märchenhafte Fantasywelten zu wandern.
Aber wie fand man märchenhafte Fantasywelten im Land der Finsternis?
Nach den Erkenntnissen der Maschinengehirne dieser Welt gab es nicht einmal eine genaue Richtung, nach der sich der Prinz im Land der Finsternis richten konnte.
So blieb nur der Rat, sollte der Prinz eine märchenhafte Welt erreichen, sollte er versuchen von dort eine andere märchenhafte Welt zu finden, dies könnte seine Chancen erhöhen.
Wagemut bedankte sich bei den Wissenschaftlern, nahm noch ein paar Vorräte mit und setzte seine Wanderung durch das Land der Finsternis fort.

Prinz Wagemuts erste Reise durch das Land der Finsternis 1
(Land der Finsternis)
Von Uwe Vitz

Der junge Prinz fand sich ausgesetzt im Land der Finsternis wieder.
Dieses Land war eine endlose graue Ebene unter einem kalten schwarzen Himmel.
Doch über all leuchteten Millionen von Portalen.
Führten diese Portale alle zu anderen Welten?
Wagemut mochte es kaum glauben.
Doch sogar wenn dem so war, wie sollte er unter all den Portalen, das Richtige zurück zur Würfelwelt heraus finden?
Prinz Wagemut seufzte auf, er musste es wohl einfach versuchen.
So begab sich der junge Prinz zum nächsten Portal und trat hindurch.

Prinz Wagemuts erste Reise durch das Land der Finsternis
(Die Ebene der Sechs Türme)
Von Uwe Vitz

Prolog

Der Gelbe Dämon schwang sein Schwert und ein Portal entstand.
Ein Portal in das Land der Finsternis.
Prinz Wagemut kannte den Trick schon von dem Gnadenlosen.
Mit seinen Siebenmeilenstiefeln wich er vor dem Portal zurück und entging so gerade noch dem Sog.
Der Dämon lachte höhnisch und griff wild an. Doch der junge Prinz parierte seine Schwertschläge geschickt.
Da lachte der Gelbe Dämon erneut höhnisch und ritt auf seinen Schwarzen Kater wieder davon.
“ Schade, dass du nicht in meine Falle gelaufen bist, Prinzlein, aber es geht auch ganz anders, kennst du meinen wahren Meister?”

Plötzlich schwebte ein riesiger Schädel heran.
Er hatte offenbar hinter einem Hügel im Wald gelauert.
Es war ein leuchtender Monsterschädel aus dem Tentakel heraus wuchsen, das Gehirn schien zu glühen und die Augen strahlten das absolut Böse aus.
Sogar Prinz Wagemut erbleichte, dies war ein mächtiger Dämon, was konnte dieses Ungeheuer mit seiner Höllenmacht alles bewirken?

“ Wer bist du?” fragte der junge Prinz entsetzt.

“ ICH BIN DER HÖLLENFÜRST TAUSENDTEUFEL UND ICH BIN DEIN SCHICKSAL, PRINZ WAGEMUT “, sagte der Dämon und verbannte den Prinzen mit seiner ganzen teuflischen Macht in das Land der Finsternis.

Vorwort zu Prinz Wagemuts erste Reise durch das Land der Finsternis.

Diesen Monat habe ich Prinz Wagemut bei http://wuerfelwelt.log.ag ins Land der Finsternis verbannt.
Hier bei twoday.net könnt ihr nun seine weiteren Abenteuer lesen,
Dabei möchte ich euch gerne interessante phantastische Welten, welche auf den Ideen anderer Autoren beruhen, vorstellen.

Anfangen werde ich mit Isaak Asimov, dem großen Science Fiction Autor, der vier Robotgesetze erdachte und großartige Science Fiction
Romane schrieb.
Wer mehr wissen möchte schaue mal bei http://www.asimovonline.com/asimov_home_page.html vorbei.
Dort bekommt ihr einen Eindruck von dem genialen Lebenswerk dieses brillanten Autors.


Der zweite Autor, auf den ich hinweisen möchte ist Dan Shocker alias Jürgen Grasmück, gebt seinen Namen einfach bei Wikipedia ein, dann erhaltet ihr einen Eindruck über das umfangreiche Werk dieses tollen Autors.
Er war einer der größten Fantasy, Science Fiction und Horrorschriftsteller Deutschlands.
Seine Serien Larry Brent und Macabaros werden heute beim Blitz-Verlag fortgesetzt und haben viele treue und begeisterte Fans.
Aber vor allem hat er unglaublich viel dafür getan in Deutschland Fantasy, Science Fiction und Horror Romane salonfähig zu machen.

Aber genug nun, viel Spaß bei Prinz Wagemuts erster Reise durch das Land der Finsternis wünscht

Uwe Vitz

Zarah, Janohr und der Riese Finsternis
(Land der Finsternis)
v. Uwe Vitz

Epilog

Die Schwarze Frau jedoch führte Janohr und Zarah zu einem Portal, die beiden traten hindurch und fanden sich wieder in der Welt Magiron.
Die beiden waren gerettet, aber sie würden wohl nie wieder auf die Würfelwelt zurückehren.
Nun mussten sie sich in einer fremden Welt zurecht finden.
Aber sie hatten noch immer einander und ihre Liebe.
Was brauchten sie mehr?

Ende

Zarah, Janohr und der Riese Finsternis 10
(Land der Finsternis)
v. Uwe Vitz

Doch als der Riese Finsternis und seine Orks zu der Festung zurückehrten, war das Mädchen fort, welches der Riese an den Stein gekettet hatte.
Wieder tobte der Riese Finsternis.
Aber es half nichts, die Gefangene war entkommen.
Die Liebe hatte sie wirklich gerettet.

Zarah, Janohr und der Riese Finsternis 9
(Land der Finsternis)
v. Uwe Vitz


Die Schwarze Frau zog einen Schutzkreis um sich selber und Janohr während er sang.
Bald stürmte der Riese Finsternis herbei, konnte jedoch niemanden finden.
Auch seine Orks kamen vorbei gerannt, auch sie entdeckten Janohr und die Schwarze Frau nicht.
Sowohl die Orks als auch der Riese Finsternis liefen weit in das Land der Finsternis hinein um den Sänger endlich zu erwischen.
“ Jetzt folge mir.” sagte die Schwarze Frau.
Sie führte Janohr zur Festung des Riesen Finsternis.
Vor der Festung war Zarah angekettet.
Die Schwarze Frau zog ihr Schwert und zerschlug die Kette.
Janohr und Zarah umarmten sich.
“ Dafür ist später immer noch Zeit, nun müssen wir schnell fort von hier.” sprach die Schwarze Frau und führte die Liebenden weg von der Festung des Riesen Finsternis.