Würfelwelt 477
8. Kapitän Emons siebte Reise
Von Uwe Vitz
Mehrere Wochen lang war Kapitän Emon nun am Nachdenken, ob er seine Reisen in andere Welten fortsetzen solle oder ob die Risiken nicht doch zu groß seien.
Dazu kam der Brief einer gewissen Zorella, welche Emon anflehte auf weitere Reisen zu verzichten.
Sie war eine Veteranin des Nemesiskrieges und fürchtete weiteres Unheil für Malor.
Aber Wissenschaftler aus ganz Malor baten ihn weitere Reisen in andere Welten zu unternehmen.
Zu großartige Erkenntnisse hatte er aus den anderen Welten mit nach Malor gebracht.
All diese Weltentore waren einfach zu verlockend.
Und so brach Kapitän Emon schließlich zu seiner siebten Reise auf.
Zusammen mit seinen treuen Gefolgsleuten durchschritt er das nächste Weltentor.
Und wurde zu seinem Entsetzen sofort mit seinen Freunden von Nemesiswesen gefangen genommen.
Diese brachten ihm und seine Besatzung in eine unheimliche Festung.
Hier erwartete sie Lord Nemesis.
“ Lord Nemesis, was hat das zu bedeuten?” fragte Emon.
Lord Nemesis lachte bösartig.
“ Willkommen in meiner neuenWelt, Kapitän Emon, nach meiner Flucht bin ich in dieser Welt gelandet und habe hier einige Ureinwohner nach und nach in Nemesiswesen verwandelt, danach habe ich neue Kontakte aufgebaut und auf Sie gewartet.”
“ Auf mich gewartet?” , fragte Emon entsetzt.
“ Natürlich, ich wusste, Sie würden jedes Weltentor durchqueren, also musste ich nur auf Sie warten, in ihrem übermäßigen Forscherdrang haben Sie wahrscheinlich sogar vergessen oder verdrängt, dass ich Sie in einer dieser Welten erwarten würde, dabei habe Ich ihnen sogar persönlich versprochen, Ihnen Ihre Unhöflichkeit zu vergelten,
Sie sehen mein lieber Kapitän, Sie tragen an ihrem Schicksal mindestens genauso viel Schuld wie ich.”
Lord Nemesis erteilte seinen Nemesiswesen Befehle.
Emon wurde in eine Einzelzelle gebracht.
Seine Besatzung zerrten die Nemesiswesen in ein Labor.
Emon schrie und tobte.
Aber es nützte nichts.
Nach einigen Tagen wurde er aus der Einzelzelle von den Nemesiswesen geholt und zu Lord Nemesis gebracht.
Seine Besatzung war in Nemesiswesen verwandelt worden, ein unheimlicher Doppelgänger von Emon führte sie an.
“ Dies ist ein besonderes Nemesiswesen, welches ich extra für diesen Zweck gebaut habe “, erläuterte Lord Nemesis stolz.
“ Er wird mit meinen neuen Dienern nach Malor zurückehren und das Weltentor sichern, dann folgen tausende von Nemesiswesen, welche Atilanis für mich erobern werden.”
“ Alle Nationen von Malor werden sich verbünden und Sie endgültig besiegen, Lord Nemesis “, sagte Kapitän Emon.
Lord Nemesis lächelte traurig.
Ein hagerer schwarz gekleideter Mann trat aus einen Nebenraum zu ihnen.
“ Dies ist der große Klinsor, der oberste Schwarzmagier dieser Welt “, erläuterte Lord Nemesis seinem Gefangenen.
“ Er wird den Nemesiswesen folgen und einige Gefangene auf Malor in einem ganz besonderen Ritual den Mächten der Finsternis opfern.”
“ Wozu?” , fragte Emon.
“ Er wird es den Nephilim, den Engeln der Finsternis, ermöglichen nach Malor zu kommen, Sie werden Malor verwüsten und alles Gute auslöschen, wenn dass geschehen ist, wird der Klinsor einer von ihnen werden, er wird zu einen unsterblichen Nephilim werden, die Nephilim werden sich Millionen von Opfern für ihre eigene Hölle im Land der Finsternis holen, aber das beste wird erst geschehen, wenn die Nephilim mit Malor fertig sind “, erläuterte Nemesis.
“ Der Gebieter persönlich wird nach Malor greifen, er wird diese ganze Welt auslöschen und dem Universum der Finsternis hinzufügen.”
“ Der Gebieter?”
“ Er ist ein unvorstellbar mächtiges Wesen, ich weiß nicht ob er das Universum der Finsternis beherrscht oder nur ein Teil von ihm ist, vielleicht macht dies auch keinen Unterschied aus, er ist eben der Gebieter. “
“ Das werde ich nicht zu lassen!” , schrie Emon.
Lord Nemesis lächelte traurig.
“ Aber Sie werden nicht mehr gefragt, mein armer Kapitän Emon, dass hätten Sie sich eben früher überlegen sollen, ehe Sie durch alle möglichen fremden Welten liefen ohne ausreichend über die Gefahren nachzudenken, jetzt ist es leider zu spät, ich hingegen habe einen Pakt mit dem Gebieter geschlossen. Er wird Malor auslöschen, doch Atilanis verschonen, ich werde diese herrliche Stadt übernehmen und all die Weltentore benutzen, um neue Welten mit meinem Nemesiswesen zu erobern, ich werde mir ein Nemesisimperium aufbauen, niemand kann mich mehr aufhalten.”
“ Nein, ich werde Sie aufhalten, Lord Nemesis, irgendwie..”
“ Ach ja, glauben Sie wirklich?” fragte Nemesis spöttisch.
Er führte Kapitän Emon zu einem Portal, welches er selber erschaffen hatte.
“ Dieses Portal führt in das Land der Finsternis, Sie können gerne versuchen von dort alleine den Rückweg nach Malor zu finden, aber Sie müssen sich etwas beeilen, sonst wird es wohl schon ausgelöscht sein”, sagte Lord Nemesis und stieß den entsetzten Kapitän Emon durch das Portal in das Land der Finsternis.
Von Uwe Vitz
Mehrere Wochen lang war Kapitän Emon nun am Nachdenken, ob er seine Reisen in andere Welten fortsetzen solle oder ob die Risiken nicht doch zu groß seien.
Dazu kam der Brief einer gewissen Zorella, welche Emon anflehte auf weitere Reisen zu verzichten.
Sie war eine Veteranin des Nemesiskrieges und fürchtete weiteres Unheil für Malor.
Aber Wissenschaftler aus ganz Malor baten ihn weitere Reisen in andere Welten zu unternehmen.
Zu großartige Erkenntnisse hatte er aus den anderen Welten mit nach Malor gebracht.
All diese Weltentore waren einfach zu verlockend.
Und so brach Kapitän Emon schließlich zu seiner siebten Reise auf.
Zusammen mit seinen treuen Gefolgsleuten durchschritt er das nächste Weltentor.
Und wurde zu seinem Entsetzen sofort mit seinen Freunden von Nemesiswesen gefangen genommen.
Diese brachten ihm und seine Besatzung in eine unheimliche Festung.
Hier erwartete sie Lord Nemesis.
“ Lord Nemesis, was hat das zu bedeuten?” fragte Emon.
Lord Nemesis lachte bösartig.
“ Willkommen in meiner neuenWelt, Kapitän Emon, nach meiner Flucht bin ich in dieser Welt gelandet und habe hier einige Ureinwohner nach und nach in Nemesiswesen verwandelt, danach habe ich neue Kontakte aufgebaut und auf Sie gewartet.”
“ Auf mich gewartet?” , fragte Emon entsetzt.
“ Natürlich, ich wusste, Sie würden jedes Weltentor durchqueren, also musste ich nur auf Sie warten, in ihrem übermäßigen Forscherdrang haben Sie wahrscheinlich sogar vergessen oder verdrängt, dass ich Sie in einer dieser Welten erwarten würde, dabei habe Ich ihnen sogar persönlich versprochen, Ihnen Ihre Unhöflichkeit zu vergelten,
Sie sehen mein lieber Kapitän, Sie tragen an ihrem Schicksal mindestens genauso viel Schuld wie ich.”
Lord Nemesis erteilte seinen Nemesiswesen Befehle.
Emon wurde in eine Einzelzelle gebracht.
Seine Besatzung zerrten die Nemesiswesen in ein Labor.
Emon schrie und tobte.
Aber es nützte nichts.
Nach einigen Tagen wurde er aus der Einzelzelle von den Nemesiswesen geholt und zu Lord Nemesis gebracht.
Seine Besatzung war in Nemesiswesen verwandelt worden, ein unheimlicher Doppelgänger von Emon führte sie an.
“ Dies ist ein besonderes Nemesiswesen, welches ich extra für diesen Zweck gebaut habe “, erläuterte Lord Nemesis stolz.
“ Er wird mit meinen neuen Dienern nach Malor zurückehren und das Weltentor sichern, dann folgen tausende von Nemesiswesen, welche Atilanis für mich erobern werden.”
“ Alle Nationen von Malor werden sich verbünden und Sie endgültig besiegen, Lord Nemesis “, sagte Kapitän Emon.
Lord Nemesis lächelte traurig.
Ein hagerer schwarz gekleideter Mann trat aus einen Nebenraum zu ihnen.
“ Dies ist der große Klinsor, der oberste Schwarzmagier dieser Welt “, erläuterte Lord Nemesis seinem Gefangenen.
“ Er wird den Nemesiswesen folgen und einige Gefangene auf Malor in einem ganz besonderen Ritual den Mächten der Finsternis opfern.”
“ Wozu?” , fragte Emon.
“ Er wird es den Nephilim, den Engeln der Finsternis, ermöglichen nach Malor zu kommen, Sie werden Malor verwüsten und alles Gute auslöschen, wenn dass geschehen ist, wird der Klinsor einer von ihnen werden, er wird zu einen unsterblichen Nephilim werden, die Nephilim werden sich Millionen von Opfern für ihre eigene Hölle im Land der Finsternis holen, aber das beste wird erst geschehen, wenn die Nephilim mit Malor fertig sind “, erläuterte Nemesis.
“ Der Gebieter persönlich wird nach Malor greifen, er wird diese ganze Welt auslöschen und dem Universum der Finsternis hinzufügen.”
“ Der Gebieter?”
“ Er ist ein unvorstellbar mächtiges Wesen, ich weiß nicht ob er das Universum der Finsternis beherrscht oder nur ein Teil von ihm ist, vielleicht macht dies auch keinen Unterschied aus, er ist eben der Gebieter. “
“ Das werde ich nicht zu lassen!” , schrie Emon.
Lord Nemesis lächelte traurig.
“ Aber Sie werden nicht mehr gefragt, mein armer Kapitän Emon, dass hätten Sie sich eben früher überlegen sollen, ehe Sie durch alle möglichen fremden Welten liefen ohne ausreichend über die Gefahren nachzudenken, jetzt ist es leider zu spät, ich hingegen habe einen Pakt mit dem Gebieter geschlossen. Er wird Malor auslöschen, doch Atilanis verschonen, ich werde diese herrliche Stadt übernehmen und all die Weltentore benutzen, um neue Welten mit meinem Nemesiswesen zu erobern, ich werde mir ein Nemesisimperium aufbauen, niemand kann mich mehr aufhalten.”
“ Nein, ich werde Sie aufhalten, Lord Nemesis, irgendwie..”
“ Ach ja, glauben Sie wirklich?” fragte Nemesis spöttisch.
Er führte Kapitän Emon zu einem Portal, welches er selber erschaffen hatte.
“ Dieses Portal führt in das Land der Finsternis, Sie können gerne versuchen von dort alleine den Rückweg nach Malor zu finden, aber Sie müssen sich etwas beeilen, sonst wird es wohl schon ausgelöscht sein”, sagte Lord Nemesis und stieß den entsetzten Kapitän Emon durch das Portal in das Land der Finsternis.
Uwe Vitz - 12. Sep, 04:39
