Würfelwelt 1552
Johann August Apel:
Der Freischütz. Eine Volkssage
Gefunden bei: http://www.goethezeitportal.de/wissen/enzyklopaedie/carl-maria-von-weber/carl-maria-von-weber-freischuetz-illustrationen-von-ramberg.html
Quelle: Gespensterbuch. Hrsg. von Johann August Apel und Friedrich Laun [d.i. Friedrich August Schulze]. Tl. 1. Leipzig : Göschen 1810.
Würfelweltmäßige Bearbeitung von Uwe Vitz
Der Freischütz 12
Wilhelm trug die bewusstlosen Sklaven zum Zauberkreis und opferte einen nach dem anderen.
Er achtete nicht darauf, was für Menschen sie einst gewesen waren.
Wilhelm konzentrierte sich ganz auf seine grausame Arbeit.
Dabei unterdrückte er auch all seine Ängste und sein Gewissen.
“ Für Käthchen, du tust es ja nur für dein Käthchen “, flüsterte die Stimme in seinem Kopf.
Ja, er dachte die ganze Zeit an Kätchen, während er die Sklaven tötete und ihr Blut über den schwarzen Samen floss.
Endlich war es vorbei.
Wilhelm stellte sich in die Mitte des Kreises und rief:
“ Fürst des Bösen ich opfere dir ihr Blut und verschreibe dir meine Seele, zeig mir deine Macht.”
Und aus dem Samen wuchs ein schwarzer Baum heran.
Entsetzt und doch auch fasziniert beobachtete Wilhelm, wie die furchtbare Pflanze heranwuchs.
An diesem Baum hingen Pfeile als Früchte.
Zitternd begann Wilhelm damit diese Pfeile zu pflücken.
Der Freischütz. Eine Volkssage
Gefunden bei: http://www.goethezeitportal.de/wissen/enzyklopaedie/carl-maria-von-weber/carl-maria-von-weber-freischuetz-illustrationen-von-ramberg.html
Quelle: Gespensterbuch. Hrsg. von Johann August Apel und Friedrich Laun [d.i. Friedrich August Schulze]. Tl. 1. Leipzig : Göschen 1810.
Würfelweltmäßige Bearbeitung von Uwe Vitz
Der Freischütz 12
Wilhelm trug die bewusstlosen Sklaven zum Zauberkreis und opferte einen nach dem anderen.
Er achtete nicht darauf, was für Menschen sie einst gewesen waren.
Wilhelm konzentrierte sich ganz auf seine grausame Arbeit.
Dabei unterdrückte er auch all seine Ängste und sein Gewissen.
“ Für Käthchen, du tust es ja nur für dein Käthchen “, flüsterte die Stimme in seinem Kopf.
Ja, er dachte die ganze Zeit an Kätchen, während er die Sklaven tötete und ihr Blut über den schwarzen Samen floss.
Endlich war es vorbei.
Wilhelm stellte sich in die Mitte des Kreises und rief:
“ Fürst des Bösen ich opfere dir ihr Blut und verschreibe dir meine Seele, zeig mir deine Macht.”
Und aus dem Samen wuchs ein schwarzer Baum heran.
Entsetzt und doch auch fasziniert beobachtete Wilhelm, wie die furchtbare Pflanze heranwuchs.
An diesem Baum hingen Pfeile als Früchte.
Zitternd begann Wilhelm damit diese Pfeile zu pflücken.
Uwe Vitz - 23. Sep, 03:34